Auf April EU-Parlament verschiebt MiCA-Entscheidung

Wegen Übersetzungsschwierigkeiten stimmt das EU-Parlament erst im April über die Finalisierung der MiCA-Verordnung ab.

Dominic Döllel
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MiCA

Beitragsbild: Shutterstock

| Die endgültige Abstimmung über die MiCA-Verodnung verschiebt sich
  • Das EU-Parlament stimmt über die wegweisende Krypto-Verordnung der Europäischen Union (EU), Markets in Crypto Assets (MiCA), erst im April endgültig ab. Das berichtet The Block und beruft sich auf einen Insider.
  • Die Verzögerung sei “technischer Natur” und werde durch Probleme bei der Übersetzung des Dokuments in die 24 Amtssprachen des EU-Blocks verursacht, heißt es.
  • Bereits die ursprünglich für Ende 2022 vorgesehene Abstimmung im Plenum wurde im November ebenfalls aufgrund von Übersetzungsproblemen verschoben.
  • Da sich die endgültige Entscheidung verzögert, müssen die europäischen Finanzaufsichtsbehörden länger warten, bevor sie mit der Ausarbeitung von Durchführungsbestimmungen beginnen können.
  • Gremien wie die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde und die Europäische Bankenaufsichtsbehörde haben – nach der Finalisierung – 12 bis 18 Monate Zeit, um die technischen Standards für MiCA zu entwerfen.
  • Grundlegend schafft die Verordnung klare Regeln für den europäischen Krypto-Sektor und stellt ihn unter behördliche Obhut.
  • Für den Endnutzer bringt MiCA mehr Verbrauchschutz, da Krypto-Anbieter künftig nur mit Lizenz in der EU operieren dürfen. Mehr dazu hier.
  • Während die Verordnung bei Kritikern als umstritten gilt, sehen Experten Krypto-Regulierung als Katalysator für den nächsten Bullenmarkt.
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