Vom US-Justizministerium Kampfansage gegen krumme Krypto-Börsen

Das Justizministerium der USA hat harte Konsequenzen für Krypto-Börsen angekündigt, die illegale Aktivitäten fördern oder diesen selbst nachgehen.

Johannes Macswayed
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Krypto Börsen

Beitragsbild: Shutterstock

| Bei illegalen Aktivitäten auf Krypto-Börsen kennt das DOJ künftig kein Pardon mehr
  • Das US-Justizministerium (DOJ) hat ein hartes Durchgreifen bei illegalen Aktivitäten auf Krypto-Börsen angekündigt, wie die Financial Times berichtet. Demnach habe es in den vergangen vier Jahren einen “signifikanten” Anstieg von Krypto-Kriminalität gegeben, so das DOJ.
  • Die Sprecherin der Einsatzgruppe für Kryptowährungen im Justizministerium, Eun Young Choi, erklärte dabei, dass man es nicht nur auf Unternehmen abgesehen habe, die selbst illegal aktiv sind. Auch solche, die illegale Handlungen gewährleisten, sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
  • Denn häufig ließen Krypto-Börsen zu, dass Kriminelle von “ihren Straftaten profitieren und sich die Beute auszahlen lassen”.
  • Demnach seien vor allem Unternehmen mit mangelnder Geldwäsche- und Kundenidentifikation künftig ein Ziel der Justiz. Choi erklärte weiter, dass kein Unternehmen dabei zu groß sei.
  • Nach dem Verbot der Mixing-Plattform Tornado-Cash im vergangenen Jahr soll nun auch Binance ins Visier des Justizministeriums geraten sein. Wie Coindesk berichtet, habe die Börse russischen Kunden ermöglicht, Sanktionen zu umgehen.
  • Schon im März hatte das DOJ Einspruch gegen Binances Übernahme von Voyager eingelegt und damit gezeigt, dass man bereit ist, gegen das Unternehmen vorzugehen.
  • Schlussendlich zog sich Binance – mit dem Verweis auf das “feindselige Klima” in puncto Regulierung – völlig aus dem Deal zurück.
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