Bitcoin Mining Krypto-Miner trotzt US-Regulierung und kauft 11.000 Geräte nach

Das Mining-Unternehmen Cipher lässt sich vom unsicheren regulatorischen Umfeld der USA nicht beeindrucken und rüstet neue Hardware nach.

Tim Reindl
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Texas Mining Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Im US-Bundesstaat Texas werden großen Rechenzentren für das Bitcoin-Mining betrieben
  • Cipher Mining hat 11.000 neue Mining-Geräte des Typs A1346 von Canaan gekauft. Das geht aus einem Geschäftsbericht des Unternehmens vom 9. Mai hervor.
  • Mithilfe der neuen Hardware will Cipher eine Hashrate von 7,2 EH/s erreichen. Die Inbetriebnahme der Miner ist für das Ende des dritten Quartals geplant.
  • Das Unternehmen besitzt somit insgesamt 70.000 Mining-Rigs. Eingesetzt werden sie im Rechenzentrum in Odessa, Texas.
  • Das regulatorische Umfeld für Krypto-Unternehmen in den USA ist weiter von Unsicherheiten geprägt. Die Biden-Administration erwägt die Einführung einer 30-prozentigen Steuer für Krypto-Miner. Außerdem sorgt die US-Börsenausicht (SEC) mit einer Reihe von Klagen für weitere Unruhe in der Branche.
  • “Der intensive und oft schwankende Stromverbrauch von Kryptoanbietern kann auch die Strompreise für die Verbraucher in die Höhe treiben und die Risiken für die lokalen Stromnetze erhöhen, indem er die Anlagen belastet und zu Betriebsunterbrechungen und Sicherheitsrisiken führt”, heißt es dazu in einem Blog-Beitrag vom Weißen Haus.
  • Einige US-Bundesstaaten lehnen die Mining-Steuer allerdings ab. Montanas Gouverneur Greg Gianforte unterzeichnete am 2. Mai einen Gesetzesentwurf, wonach Gesetzesänderungen, die darauf abzielen, diskriminierende Stromtarife für lokale Mining-Unternehmen einzuführen, nicht zulässig sind.
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