- Cameron Winklevoss, Mitgründer der Krypto-Börse Gemini, richtet in einem offenen Brief das Wort an die Digital Currency Group (DCG) und fordert den Rücktritt des aktuellen CEO Barry Silbert.
- Zudem offenbarte der 41-Jährige mutmaßliche Lügen von sowohl DCG- als auch Genesis-Individuen.
- Konkret heißt es: “Anfang Juli 2022 starteten Barry, DCG und Genesis eine sorgfältig ausgearbeitete Lügenkampagne, um Gemini Earn-Benutzer und andere Kreditgeber glauben zu machen, dass DCG 1,2 Milliarden US-Dollar an tatsächlicher Unterstützung in Genesis injiziert hatte.”
- Weiterhin bezichtigte Winklevoss die Unternehmensgruppe des Bilanzbetrugs. Grund dafür sei die Verstrickung Genesis’ in den 3AC-Kollaps gewesen.
- Abschließend findet Winklevoss klare Worte: “Es gibt keinen Weg nach vorne, solange Barry Silbert der Chef der DCG bleibt.” Silbert habe bewiesen, dass er “keine Lösung mit den Gläubigern finden” wolle, heißt es weiter.
- Der Gemini-Gründer sei zuversichtlich, mit einem “neuen Management an einer positiven Lösung” zu arbeiten.
- Schon vor wenigen Tagen stellte Winklevoss ein Ultimatum: Innerhalb einer Woche, solle eine Lösung für die auf Genesis eingefrorenen Kundengelder von Gemini in Höhe von 900 Millionen US-Dollar gefunden werden. Kunden warten bisher noch immer auf ihr Kapital.
- Die Winklevoss-Zwillinge sehen sich derweil seit einiger Zeit selbst mit einer Klage und Betrugsvorwürfen seitens eigener Kunden konfrontiert.
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