Nach NY-Times-Bericht US-Staatsanwältin fordert Untersuchungshaft für FTX-Gründer SBF

Nach einem intimen Bericht der NY Times über Caroline Ellission fordert eine US-Staatsanwältin Untersuchungshaft für SBF. Der FTX-Gründer soll die Tagebucheinträge geleakt haben

Daniel Hoppmann
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Sam Bankman-Fried

Beitragsbild: Picture Alliance

| FTX-Gründer Sam Bankman-Fried drohen bis zu 115 Jahre Haft
  • Sam Bankman-Fried (SBF) soll ins Gefängnis. Das fordert die stellvertretende US-Staatsanwältin Danielle Sassoon in einem Bericht der Associate Press.
  • Sie wirft dem FTX-Gründer Einschüchterung von Zeugen vor.
  • Dabei geht es um intime Tagebucheinträge von Caroline Ellison, die die New York Times vergangene Woche veröffentlichte. Darin beschreibt sie die Zeit rund um den Untergang des FTX-Imperiums und gibt tiefe persönliche Einblicke in die Liebesbeziehung zu Bankman-Fried.
  • Strafverfolgungsbehörden verdächtigen nun SBF, die Nachrichten an das Medienhaus geleakt zu haben, um Ellision zu diskreditieren. Die Ex-Alameda-CEO ist eine der Kronzeugen der Staatsanwaltschaft im Verfahren gegen den ehemaligen Krypto-Mogul.
  • Bislang sitzt Bankman-Fried unter strengen Auflagen im Hausarrest. Bei allen 13 Anklagepunkten plädiert er auf “nicht schuldig”.
  • Im Oktober soll sein Prozess losgehen. Im schlimmsten Fall drohen ihm bis zu 115 Jahre Haft.
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