- Der Vorsitzende der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, versuchte die US-Bürger bei einer Anhörung im Senat zu beruhigen. Eine CBDC in den USA würde nicht in einer Weise gebaut werden, dass die US-Regierung die Menschen ausspionieren könnte.
- “Wir sind weit davon entfernt, eine digitale Zentralbankwährung in irgendeiner Form zu empfehlen oder gar einzuführen”, sagte Powell bei einer Anhörung zur Geldpolitik. Er fügte vor dem Bankenausschuss des Senates hinzu, dass man sich über eine CBDC “keine Sorgen machen muss”.
- Vor allem republikanische Politiker äußerten Bedenken, dass eine CBDC die staatliche Überwachung von Transaktionen der Bürger ermögliche. Erst kürzlich machten sowohl Donald Trump als auch der Demokrat Robert Kennedy ihre Ablehnung deutlich.
- Aktuell erproben nach Angaben des Atlantic Council bisher 130 Länder, inklusive der Vereinigten Staaten, eine CBDC. Besonderes entschlossen zeigte sich dabei zuletzt die EZB mit ihren umstrittenen Plänen für einen digitalen Euro.
- Auch die Federal Reserve hat die Möglichkeit der Ausgabe einer CBDC geprüft und im vergangenen Jahr einen Bericht mit Vor- und Nachteilen veröffentlicht. Bisher standen verschiedene US-Notenbanker der Idee allerdings eher ablehnend gegenüber.
- Selbst wenn die Fed eines Tages doch einen digitalen Dollar einführen würde, dürfte dies laut Powell nur über das Bankensystem geschehen. “Nur Banken haben Konten bei der Fed und so soll es auch bleiben”, sagte er vor dem Senatsausschuss.
- Powell erklärte schon früher, dass die Fed auf spezifische Genehmigungen des Kongresses und des Weißen Hauses warten wird. Erst danach könnte sie die Einführung einer amerikanischen CBDC vorantreiben.
- Unterdessen wird der digitale Euro von der EZB deutlich entschlossener verfochten. Die offizielle Vorbereitungsphase ist eingeleitet. Was davon zu halten ist, erklärt euch Experte Dr. Jonas Groß in einem exklusiven BTC-ECHO-Interview.
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