- Das Gremium der Staats- und Regierungschefs der EU stimmte am Mittwoch, dem 5. Oktober, für die umfangreiche MiCA-Verordnung. Dies geht aus Sitzungsunterlagen des Komitees hervor.
- Die Verordnung wäre die erste einheitliche Krypto-Regulierung in der Europäischen Union. Vor ihrem Beschluss bleibt damit nur noch die Wahl im Europäischem Parlament nächste Woche.
- In Kraft treten würden die Richtlinien dann voraussichtlich ab Anfang 2024. Neben der Regulierung von Kryptos wie Bitcoin und Ethereum, sollen dann auch Fragen um Stablecoins und die Rolle von Krypto-Dienstleistern geklärt werden.
- Allgemein sehen Experten den Regulierungsansatz der EU positiv. Vor allem in der bisher zerstückelten, legislativen Landschaft dürfte sie in dieser Hinsicht für mehr Ordnung sorgen.
- Binance-Gründer Changpeng Zhao glaubt sogar daran, in der kommenden Verordnung einen globalen Standard für die Krypto-Regulierung zu sehen.
- Dennoch gab es immer wieder fragwürdige Vorschläge bei der Ausarbeitung. So beispielsweise das im Parlament diskutierte Bitcoin-Verbot oder einen Deckel auf nicht-Euro-gestützte Stablecoin-Transaktionen.
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