- Wegen der jüngsten BTC-Rallye kam es zu Warnungen der chinesischen Staatsmedien über die Risiken von Investitionen in Kryptowährungen. Die chinesische Bevölkerung zeigte zuletzt wachsendes Interesse an Bitcoin und Co.
- China hatte bereits im September 2021 alle Krypto-bezogenen Handels- und Mining-Aktivitäten verboten. Dennoch haben viele chinesische Investoren auf dem Festland offenbar Wege gefunden, die Gesetze zu umgehen und im Ausland zu handeln.
- Ein Wiederanstieg der Bitcoin-Preise könne nicht über die zugrundeliegenden Risiken der stark fluktuierenden Kryptowährung “hinwegtäuschen”, erklärte die staatliche Zeitung Jingji Ribao (Economic Daily). Die Investoren sollten “vorsichtig bleiben”.
- Chinesische Staatsmedien versuchten schon häufiger, Krypto-Investoren abzuschrecken. In derselben Zeitung wurde 2022 gewarnt, dass der Preis von Bitcoin bald auf seinen “ursprünglichen Wert” von null zurückgehen könnte.
- Allein im Februar legte der BTC-Kurs nun jedoch um über 20.000 Dollar zu, ein historisch einmaliges Wachstum. Dieser Kurssprung hat auch Euphorie bei Internet-Usern auf dem chinesischen Festland geweckt, wo es noch immer eine aktive Krypto-Community gibt.
- Bitcoin wurde in der vergangenen Woche auf mehreren chinesischen Online-Plattformen, einschließlich Weibo, zu einem der häufigsten Suchbegriffe. Die Beliebtheit des Begriffs stieg sogar auf der populären All-In-One App WeChat um mehr als das Vierfache.
- Trotz der restriktiven Haltung des chinesischen Staates finden zudem noch immer über 20 Prozent des globalen Bitcoin-Minings in China statt. Auch sollen chinesische Investoren laut WSJ bei Binance in nur einem Monat Krypto-Assets im Wert von über 90 Milliarden US-Dollar gehandelt haben.
- Sehr effektiv scheint die chinesische Krypto-Prohibition also bisher nicht zu sein. Was ein Bitcoin-Verbot in der Realität wirklich bedeutet, erfahrt ihr in diesem BTC-ECHO-Artikel.
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