Ein "Meilenstein" BitGo: BaFin vergibt Lizenz an Krypto-Verwahrer

Ein weiteres Unternehmen reiht sich in die Liste der Besitzer einer Kryptoverwahrlizenz ein: BitGo. Damit eröffnen sich der Firma neue Möglichkeiten.

Daniel Hoppmann
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BitGo

Beitragsbild: Shutterstock

| BitGo ist bereits seit 2019 in Deutschland aktiv
  • Der Krypto-Dienstleister BitGo erhält als nächstes Unternehmen eine Kryptoverwahrlizenz in Deutschland. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die BTC-ECHO vorliegt.
  • Konkret geht es um die deutsche Tochterfirma BitGo Europe GmbH, die bereits seit 2019 Krypto-Dienstleistungen in der Bundesrepublik anbietet.
  • Seit 2021 vergibt die BaFin Lizenzen für Verwahrer von Kryptowährungen in Deutschland. Unternehmen wie Coinbase, Finoa oder Bitpanda besitzen bereits eine Genehmigung. Die Liste der Aspiranten ist lang und umfasst auch Schwergewichte wie die Deka oder die Commerzbank.
  • Mit der Lizenz eröffnen sich für BitGo nun neue Möglichkeiten. So darf das Unternehmen beispielsweise offiziell Werbung für seine Dienstleistungen in Deutschland machen.
  • Entsprechend freut sich die Geschäftsführung über diesen “Meilenstein”.
  • Für die Kunden bedeutet das mehr Anlegerschutz. Die BaFin verpflichtet BitGo strenge Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Laut der Pressemitteilung lagert das Unternehmen einen Großteil der Private Keys in Cold Storage in Deutschland und übernimmt die volle Haftung für die gelagerten Assets.
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