Bitcoin in Russland Spricht Putin jetzt ein Machtwort?

Der Streit um Bitcoin zwischen der russischen Notenbank und dem Finanzministerium des Landes bleibt weiter ungeklärt. Bei einem Gespräch konnten sich beide Parteien nicht auf einen Kompromiss einigen.

David Scheider
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Beitragsbild: Picture Alliance

  • Die einen wollen Bitcoin, die anderen nicht. Trotz Gesprächs zwischen den Konfliktparteien gibt es in Russland nach wie vor keine einheitliche Linie in Sachen Krypto-Regulierung.
  • Wie Bloomberg mit Verweis auf namentlich nicht genannte Regierungs-Insider schreibt, konnten sich Zentralbankchefin Elvira Nabiullina, Finanzminister Anton Siluanov und Vize-Regierungschef Dmitry Grigorenko nicht auf einheitliche Regeln für den Krypto-Handel und das Bitcoin Mining einigen.
  • Ende Januar hatte die russische Zentralbank ein generelles Verbot von Kryptowährungen in dem Land gefordert. Vertreter der Regierung, darunter Präsident Putin, mahnten aber ob der starken Mining-Industrie in der Föderation zu Mäßigung.
  • Die Bank Rossii begründet ihre Bedenken mit einer Gefahr für die finanzielle Stabilität und die Souveränität der Geldpolitik des Landes. Zudem seien Bitcoin und Co. volatil und größtenteils ein Finanzmittel für illegale Zwecke.
  • Putin selbst hatte die Konfliktparteien im Nachgang aufgefordert, bis zum 18. Februar ein Konzeptpapier zu erarbeiten.
  • Bis auf Weiteres bleibt der Umgang mit Kryptowährungen in dem Land ein Graubereich. Im Spiel ist aber nach wie vor ein Gesetzentwurf, nach dem die Nutzung von Kryptowährungen im regulierten Finanzsektor gestattet wird, allerdings nur unter Offenlegung der eigenen Identität
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