- Der CEO von JPMorgan, Jamie Dimon, gilt nicht als Freund von Bitcoin. Für neue Empörung seitens der Krypto-Fangemeinschaft sorgte er kürzlich bei einem Treffen mit der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), als er sich erneut bezüglich Bitcoin-Investments äußerte.
- Dimon sagte: “Ich weiß nicht, wozu dieser Bitcoin selbst dient, aber ich verteidige das Recht, Zigaretten zu rauchen, somit werde ich auch das Recht verteidigen, Bitcoin zu kaufen.”
- Dem liberalen CEO geht es ums Prinzip: Die Bürger sollen selbst entscheiden, was sie konsumieren und was sie mit ihrem Geld anstellen. Dass er damit die Sucht nach Nikotin dem Investieren in Bitcoin gleichsetzt, kann man zwar nicht behaupten. Er selbst würde jedoch niemals in die Kryptowährung investieren.
- In der Vergangenheit zog der 67-Jährige mit seiner Kritik immer wieder den Zorn der Krypto-Community auf sich.
- Im Dezember letzten Jahres empfahl er der US-Regierung, den Krypto-Sektor “einfach dichtzumachen”. Der “wahre Use Case” von Bitcoin und Co. diene primär Kriminellen, Drogenhändlern und Steuerhinterziehern.
- Woher Dimons Antipathie für Bitcoin rührt und warum hinter der Krypto-kritischen Einstellung eine gewiefte Strategie des JPMorgan CEOs stecken könnte, lest ihr hier: Jamie Dimon: Krypto-Hasser oder gewiefter Stratege?
- Die Vorteile der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie sind aber auch ihm und seiner Bank nicht verborgen geblieben. Mit “Onyx” betreibt JPMorgan seit 2020 eine Tokenisierungsplattform. Zu den Kunden gehören Konzerne wie FedEx oder Siemens.
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