Dank NFTs Bitcoin knackt Adressen-Allzeithoch

Mit der Einführung von NFTs steigen Transaktionsgebühren und die Blockgröße im Bitcoin-Netzwerk. Die Nicht-Null-Adressen befinden sich auf einem Allzeithoch.

Dominic Döllel
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Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Im Krypto-Space sind Anleger für die sichere Verwahrung ihres Besitzes selbst verantwortlich
  • Nach der Einführung von NFTs auf der Bitcoin-Blockchain ist die Anzahl der sogenannten Non-Zero-Adresses, also Nicht-Null-Adressen, auf ein neues Allzeithoch von 44 Millionen gestiegen.
  • Als Nicht-Null-Adressen gelten die Adressen, die eine positive Menge an Coins halten. Die Anzahl dieser Adressen im Netzwerk wurde bislang als eine Kennzahl für die langfristige Nachfrage nach BTC herangezogen.
  • Ein Bericht von Glassnode erklärt, dass zum ersten Mal in der 14-jährigen Geschichte von Bitcoin ein Teil der Netzwerkaktivität für andere Zwecke außer Geld-Überweisungen verwendet wird.
  • Konkret heißt es: "Dies ist ein neuer und einzigartiger Moment in der Geschichte von Bitcoin. [...] Die Hauptquelle dieser Aktivität sind Ordinals, die statt einer großen Nutzlast an Münzvolumen eine größere Nutzlast an Daten und neuen aktiven Benutzern tragen."
  • "Die durchschnittliche Bitcoin-Blockgröße ist innerhalb weniger Wochen von 1,5 – 2,0 MB auf 3,0 – 3,5 MB gestiegen", heißt es weiter. Im Blockspace besetzten die Bitcoin-NFTs mittlerweile 70 Prozent.
  • Zwar erzeugen die NFTs "Aufwärtsdruck auf dem Gebührenmarkt". Die BTC-Transaktionsgebühren seien allerdings "nicht signifikant angestiegen", so Glassnode.
  • Die Debatte um Ordinals Inscriptions auf der Bitcoin Blockchain wird derweil immer hitziger.
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