Wie CNBC berichtet, ist Bitcoin auf dem Radar vom größten Vermögensverwalter der Welt aufgetaucht. Laut des Berichts sagte Larry Fink dies bei einer Veranstaltung eines US-Thinktanks. Dort sprach er der Kryptowährung enormes Potential zu und konstatierte schon jetzt Auswirkungen auf den US-Dollar.
„Bitcoin kann globaler Markt werden”
Zwar sei die Kryptowährung im Vergleich zu anderen Anlageklassen noch relativ klein, habe aber das Potential ein globales Level zu erreichen, so der 68-jährige. Den US-Dollar betreffe die Entwicklung des Bitcoin insofern, als dass es die amerikanische Währung weniger relevant auf dem internationalen Markt machen würde. Der CIO des US-Unternehmens Rick Rieder prophezeite sogar im November, dass der Bitcoin bald den Platz von Gold einnehmen werde.
Fidelity vergleicht Bitcoin mit Investitionen in Schwellenländer
BlackRock ist nicht der erste große Vermögensverwalter, der Potential in Kryptowährungen sieht. Der im Oktober veröffentlichte Fidelity-Report erkannte ebenfalls die Möglichkeiten, die Bitcoin und der restliche Krypto-Space bieten. Im Bericht vergleicht der Vermögensverwalter die Investitionen in die digitale Währung mit Investments in Schwellenländer aus den 1980er Jahren.
Währenddessen ist BlackRock auch indirekt durch die Beteiligung an Microstrategy, das dieses Jahr einen Großteil seiner Barreserven in BTC umgewandelt hat, in der Kryptowährung engagiert.