- Coinbase unterstützt einen am gestrigen 5. April eingereichten Antrag, der die Sanktionierung des Krypto-Mixers Tornado Cash aufheben soll.
- Demnach fordern die Kryptobörse und andere Kläger das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums dazu auf, die Anklagepunkte gegen Tornado Cash fallen zu lassen.
- OFAC hätte seine Befugnisse überschritten und die Redefreiheitsklausel des ersten Zusatzartikels der US-Verfassung verletzt, so die Argumentation.
- Die Bestimmung sei rechtswidrig, da nur Klagen gegen einen ausländischen “Staatsangehörigen”, nicht aber gegen “Smart Contracts” zulässig seien, heißt es weiter.
- “Ein unveränderlicher Smart Contract kann nicht besessen werden, er ist kein Eigentum und dem Ministerium fehlt die Befugnis […], Transaktionen mit diesen Smart Contracts zu verbieten”, so die Kläger.
- Tornado Cash ist ein Mixing-Service, der Transaktionen anonymisiert. Der OFAC zufolge seien seit 2019 “mehr als 7 Milliarden US-Dollar” über den Dienst gewaschen worden.
- In der Ethereum-Community löste das Verbot eine Debatte über Zensur aus, wie ihr im BTC-ECHO Magazin nachlesen könnt.
- Ob der Antrag erfolgreich ist, bleibt abzuwarten. Der Tornado Cash-Schöpfer, Alexey Pertsev, sitzt derweil noch immer in Untersuchungshaft.
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