Beim Handel mit Kryptowährungen spielen Stablecoins eine wichtige Rolle. Die digitalen Währungen sind an den Wert eines anderen Assets gekoppelt, zum Beispiel an den US-Dollar. Dadurch sind sie im Vergleich zu anderen Kryptowährungen relativ wertstabil. Mit Tether (USDT), USD Coin (USDC) und Binance USD (BUSD) finden sich gleich drei Stablecoins unter den größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung.
Bei diesen Modellen muss jedoch ein zentraler Akteur dafür Sorge tragen, dass der Wert des Coins auch wirklich stabil bleibt. Anleger müssen darauf vertrauen können, dass die Reserven zur Gewährleistung der Preisstabilität auch wirklich vorhanden sind. Das kann jedoch auch schiefgehen. Erst im März verlor der zweitgrößte Stablecoin (USDC) zeitweise seine Bindung an den US-Dollar. Der Grund: Es wurde bekannt, dass ein Teil der Rücklagen zur Besicherung der Münze bei der in die Brüche gegangenen Silicon Valley Bank lag.
Dezentrale Stablecoins: Die bessere Alternative?
Eine Alternative dazu sind dezentrale Stablecoins. Sie verzichten auf eine zentrale Verwaltung. Stattdessen regeln Algorithmen und Smart Contracts den Münzwert. Das Rücklagen-Management ist transparenter gestaltet. Allerdings ist das mit der Dezentralität so eine Sache. Denn Kryptowährungen sind nicht per se zentral oder dezentral. Es ist ein Spektrum, auf dem sich die verschiedenen Coins einordnen lassen – mal sind sie zentraler, mal dezentraler.
Denn nicht alle funktionieren gleich. In vielen Fällen haben die DeFi-Foundations hinter den Protokollen oder Besitzer bestimmter Token ein Mitspracherecht über die Regeln des Netzwerks. Im Folgenden schauen wir uns drei “dezentrale” Stablecoins genauer an.
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