Staking-Anbieter So findest du die höchsten Rewards auf ETH, ADA und Co.

Beim Krypto-Staking ist das Angebot groß und der richtige Dienstleister essenziell. Die Wahl der höchsten Rendite bleibt eine risikoreiche Gratwanderung.

Dominic Döllel
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Staking

Beitragsbild: Shutterstock

| Das Geld arbeiten lassen: Krypto-Staking machts möglich – aber nicht ohne Risiko

Passives Einkommen: Ein Traum, der heutzutage schwer zu verwirklichen ist. Zwar ist der Zinssatz in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Dennoch steht die generierte Rendite in keinem Verhältnis zur aktuellen Geldentwertung. Mittlerweile fliehen Investoren mit ihrem Kapital in Vermögenswerte wie Aktien, Edelmetalle oder Kryptowährungen. Der Vorteil bei Letzteren: Neben potenziellen Kursgewinnen könnte mithilfe von Krypto-Staking Rendite erwirtschaftet werden.

Hier findest du die höchsten Staking Rewards

Am Krypto-Markt herrscht ein großes Durcheinander. Aufgrund der Schnelllebigkeit ist Aktualität essenziell. Mithilfe verschiedener Tools und Websites bleiben Krypto-Enthusiasten immer Up to Date. Wer überzeugt von Staking ist, findet beispielsweise mit StableFish die höchsten Renditen auf ETH, ADA und weitere Handelspaare.

Übersicht verschiedener Staking-Produkte auf Allnodes. Quelle: Staking Rewards.

Ebenfalls hilfreich bei der Suche nach sowohl großer als auch sicherer Rendite ist Staking Rewards. Die Seite bietet eine umfassende Visualisierung zahlreicher Staking-Plattformen, dezentralen sowie zentralisierten Börsen und Wallet-Anbietern. Auch die jeweils verfügbaren Kryptowährungen werden angezeigt. Mit der Rechner-Funktion können Investoren selbst ausrechnen, wie viel Gewinn sie auf welchen Coin oder Token pro Tag, Woche, Monat oder Jahr bekommen. Wichtig vor dem Staking: wissen, worauf man sich einlässt.

Was ist Staking?

Kryptowährungen, die auf Proof of Stake basieren, benötigen keine Miner für das Sichern und Validieren von Transaktionen. Stattdessen hinterlegen Netzwerkteilnehmer die Kryptowährung. Diese Token werden anschließend periodisch zufällig ausgewählt, um Transaktionen zu validieren. Dafür erhalten diejenigen, die Krypto-Staking betreiben, eine Belohnung.

Man kann sich das Staking daher ähnlich wie eine Lotterie vorstellen. In dieser Lotterie ist jeder einzelne Coin wie ein Lotterieschein. Da ein Algorithmus zufällig auswählt, wer Transaktionen auf der Blockchain validieren darf, haben die Teilnehmer mit den meisten gestakten Coins eine höhere Chance, ausgewählt zu werden. Aus diesem Grund vertrauen viele kleine Investoren ihre Assets sogenannten Staking Pools an. Dort werden die Coins gebündelt, um eventuelle Gewinne zu maximieren.

Staking-Anbieter: zentral oder dezentral?

Da es für viele zu umständlich ist, Kryptowährungen selbst zu staken, gibt es auch Staking Pools, die Krypto-Börsen wie CoinbaseKraken oder Binance anbieten. Mittlerweile bieten zudem auch bekannte Brokerage Apps wie Bitpanda Staking als Dienstleistung an. Die Assets werden dabei in den Pool eingezahlt, der von einer dieser Krypto-Börsen respektive Broker verwaltet wird.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass Anleger kein Vorwissen benötigen, um am Staking teilzunehmen. Insgesamt lassen sich mit dieser Methode laut Staking Rewards Renditen von vier bis sechs Prozent im Jahr erzielen. Dabei gilt zu beachten: je höher die Rendite, desto höher das Risiko.

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Individuelle Entscheidung

Die Wahl des Anbieters hängt dabei deutlich mit den persönlichen Vorlieben ab. Beispielsweise besitzt nicht jeder Anbieter die Möglichkeit, SEPA-Überweisungen entgegenzunehmen oder begrenzt die Geldaufladung lediglich auf Krypto-Transaktionen, wie die dezentrale Börse PancakeSwap.

Ist der Dienstleister allerdings gewählt, können verschiedene Zeiteinstellungen getroffen werden. Oft fängt die Staking-Option bei wenigen Tagen an, kann aber – je nach Anbieter – mehrere hundert Tage andauern. Auch das Risiko-Rendite-Verhältnis steht hier in einem Verhältnis zueinander. Je länger der Zeithorizont, desto höher der Gewinn, desto höher aber auch die Verlustgefahr. Wählt man den richtigen Anbieter, die passende Zeit-Option und ist von der Sicherheit des Dienstleisters überzeugt, könnte sich Krypto-Staking durchaus lohnen.

Verlustrisiko beim Staking

Diese Bequemlichkeit hat freilich ihren Preis: Da man seine Coins einer zentralen Partei anvertraut, besteht erhebliches Verlustrisiko. Der Anbieter könnte gehackt, mit regulatorischen Problemen konfrontiert, oder mit finanzieller Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Das vergangene Jahr hat dies mehr als deutlich dargestellt.

Das kritische Hinterfragen und eine vernünftige Risikobewertung sind daher essenziell. Wie setzt sich die Rendite zusammen, sind meine Assets geschützt und wo ist das Unternehmen reguliert? Das sind Fragen, auf die es die Antwort im Vorfeld zu wissen gilt.

Staking aus der Wallet

Die bekanntlich beste Methode zur Sicherung der Assets ist die Selbstverwahrung. Geschützt vor Hackern, Angreifern oder der Willkür einer einzelnen Entität liegen die Kryptowerte auf der Wallet und warten auf den nächsten Bullenmarkt. Wer seine Coins allerdings auch weiterhin zur Generierung aktiver Rendite benutzen möchte, findet Hilfe bei Ledger Live oder Trust Wallet.

Bei Ledger können Kunden bestimmte Vermögenswerte über die hauseigene App mit der Sicherheit ihres Hardwaregeräts staken. Dies soll “innerhalb von fünf Schritten” möglich sein, heißt es vom französischen Wallet-Hersteller. Selbiges Prinzip verfolgt Trust Wallet und fügte jüngst die Staking-Funktion für iOS-Nutzer hinzu.

Egal ob über zentralisierte Anbieter, einen Staking-Pool oder gar aus der eigenen Wallet: Individuelle Recherche bleibt das A und O im Krypto-Sektor. Jeder Investor muss die für ihn richtige Entscheidung selbst treffen. Bei Staking geht es schließlich um mehr als nur die höchste Rendite.

Disclaimer: Alle im Artikel dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar.

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