Überzeugungstäter oder Opportunisten?  So ernst meinen es BlackRock, Fidelity Investments und Co. mit Bitcoin

Marktbeobachter sind sich uneins, ob die Bitcoin-ETF-Anträge von BlackRock, Fidelity und Invesco nur dadurch motiviert sind, um temporärer ihren Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen oder ob sie doch ein langfristiges Bekenntnis zur digitalen Anlageklasse darstellen. Eine Einordnung.

Sven Wagenknecht
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Bitcoin und Gold

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Eigenschaften von Bitcoin und Gold ähneln sich

Wir haben bereits ausführlich über die Bitcoin-ETF-Anträge der Wall-Street-Giganten wie BlackRock, Fidelity Investments und Invesco berichtet. Ein Streitthema ist, inwiefern es die Vermögensverwalter ernst mit der digitalen Anlageklasse meinen.

Bitcoin ETFs: Nur ein Pump-and-Dump Scheme?

Für den international bekannten Goldbefürworter und Bitcoin-Kritiker Peter Schiff ist die Sache eindeutig. Im Gespräch mit BTC-ECHO vergleicht er BlackRock und Co. mit Casino-Betreibern, die vorsätzlich ihren Kunden das Geld aus der Tasche ziehen und rein opportunistisch agieren:

Erst generieren sie Publicity und wenn die Kurse gestiegen sind, verkaufen sie wieder und verwenden einen kleinen Teil dieser Gewinne möglicherweise, um einen Teil der Kosten für die Schaffung dieser Produkte zu decken. Es ist wie ein Pump-and-Dump-Schema.

Peter Schiff im Interview mit BTC-ECHO

Wenn man seine Meinung teilt, dann sind die Bitcoin-Spot-ETFs dieser Akteure eine Mischung aus Trojanischem Pferd und Hütchenspielerei, die überhaupt nichts mit Überzeugungen zu tun hat. Ganz im Gegenteil eher die Anti-Haltung gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen an der Wall Street manifestieren.

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