Krypto-Börse unter neuem Namen: Rakuten Wallet erhält Registrierung

Die Krypto-Börse des Online-Anbieters Rakuten geht ab April unter neuem Namen an den Start. Das Unternehmen konnte die Registrierung für „Rakuten Wallet“ erfolgreich abschließen, so die Presseerklärung vom 26. März. Im Vorfeld musste die japanische Firma einen Plan zur Geschäftsverbesserung entwickeln und die internen Sicherheitssysteme überarbeiten. Daraufhin gab die Aufsichtsbehörde grünes Licht.

Brigitte Bernhardt
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Beitragsbild: Shutterstock

ref=”https://global.rakuten.com/corp/news/press/2019/0326_01.html?year=2019&month=3&category=corp%20ir%20fintech” target=”_blank” rel=”nofollow noopener”>Presseerklärung vom 26. März. Im Vorfeld musste die japanische Firma einen Plan zur Geschäftsverbesserung entwickeln und die internen Sicherheitssysteme überarbeiten. Daraufhin gab die Aufsichtsbehörde grünes Licht.

Rakuten gehört zu den zehn größten Internetunternehmen der Welt. Ähnlich wie Amazon bietet der japanische Online-Händler auf seinen Websites Produkte aus tausenden Shops an. Nun will sich das Unternehmen auch als Anbieter für Kryptowährungen positionieren. Die für April angekündigte Börse Rakuten Wallet ist dabei ein weiterer Schritt der Unternehmensstrategie in Sachen Bitcoin & Co.

So hat das Unternehmen bereits 2015 damit begonnen, Zahlungen in Bitcoin zu akzeptieren. Darüber hinaus erforscht Rakuten seit 2016 im eigenen Blockchain Lab in Nordirland das Potential dieser zukunftsweisenden Technologie. 2018 folgte dann der Vorstoß in Richtung einer eigenen Börse: die Übernahme von everybody’s bitcoin. Die Krypto-Handelsplattform war ein Jahr zuvor an den Markt gegangen.

Sicherheit im Fokus

Besonderen Wert legt das Management offenbar auf das Thema Sicherheit: So heißt es in der Presseerklärung zum Start unter neuem Namen:

Als virtueller Dienstleister für Devisenhandel wird Rakuten Wallet eine solide Entwicklung der Branche unterstützen und eine sichere und vertrauenswürdige Benutzererfahrung bieten, indem das Sicherheits- und Serviceangebot weiter verbessert wird.

Ein Grund hierfür dürften die Untersuchungen der japanischen Finanzaufsichtsbehörde sein, die verschiedene Börsen ins Visier nahm. Dies geschah als Folge des Hacker-Angriffs auf die Online-Plattform Coincheck, der bislang größten Krypto-Börse Japans.

Nach einer Aufforderung der Finanzaufsichtsbehörden im April 2018 hat das Unternehmen daher diverse Abläufe umstrukturiert und die internen Kontrollsysteme verbessert. Somit konnte die Registrierung als Anbieter für virtuellen Devisenhandel erfolgen.

Am 1. März 2019 änderte das Unternehmen dann den Namen offiziell von „Everybody’s Bitcoin“ in „Rakuten Wallet“. Ab April können die Nutzer neue Konten einrichten.

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