Quant, IOTA und mehr Der neue Kryptokompass ist da: Das steckt in der August-Ausgabe

Der neue Kryptokompass ist da. Vom Coin des Monats: Quant Network über IOTA, den IPO von Robinhood und vieles mehr – das steckt drin.

Paol Hergert
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Kryptokompass

Beitragsbild: BTC-ECHO

Coin des Monats: Quant Network – ein Coin ohne Blockchain

Der Krypto-Markt ist über die Jahre nicht nur in der Marktkapitalisierung, sondern auch in der Breite gewachsen: Satte 8.376 Coins finden sich zur Zeit des Schreibens auf der Krypto-Tracking-Seite Coingecko. Dass sich darunter zahlreiche Exemplare der Gattung “Shitcoin” finden, daran hat sich auch seit dem Platzen der ICO-Blase im Jahr 2018 wenig geändert. Doch über den Token-gewordenen Pump-and-Dump-Systemen, betrügerischen Ponzi-Projekten und anderen Perversionen der Krypto-Wirtschaft thronen zahlreiche ambitionierte Kandidaten wie Ethereum, Solana, Cardano oder Flow. 

Nun gibt es auch im Krypto-Space einige Projekte – darunter Polkadot – die sich als “Internet der Blockchains” positionieren. Ein Projekt geht noch einen Schritt weiter: Quant Network (QNT) will nichts weniger, als die Architektur des Internets grundlegend verändern.

Die genauen Pläne erläutert Christopher Klee im Coin des Monats August.

Pay-per-Use: Wie IOTA die industrielle Transformation einläutet

Wer den ein oder anderen Science-Fiction-Film gesehen hat, dürfte mit dem folgenden Szenario vertraut sein: Eine voll automatisierte Welt, wo jedes Element miteinander vernetzt ist; Maschinen, die in riesigen Produktionshallen Fertigungsaufgaben ausführen, wo früher noch Menschen gestanden haben; fahrerlose Fahrzeuge, die Güter von A nach B transportieren und Service-Roboter, die für ihre organischen “Herren” Aufgaben im Haushalt erfüllen.

Wenngleich sich bereits heute einige Teilaspekte diesen einstigen Zukunftsvisionen angenähert haben, wird es wohl noch einige Jahre dauern, bis vollumfänglich aus Fiktion Realität geworden ist.

Durch die Digitalisierung beschleunigen sich diese Prozesse jedoch zusehends. So kursiert im Industriesektor bereits seit einer Weile die Vision der “Industrie 4.0”, bei der beispielsweise smarte Maschinen untereinander kommunizieren, automatisiert Engpässe im Betrieb erkennen und Bestellungen aufgeben, um diese auszugleichen. Vernetzung über das Internet findet dabei nicht nur innerhalb von Fabriken statt, sondern erstreckt sich auch über Branchengrenzen hinweg. Vom mittelständischen Logistikunternehmen über spezialisierte technische Dienstleister bis zu kreativen Start-ups. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Distributed Ledger Technology (DLT). Wo die disruptive Technologie bereits heute zum Einsatz kommt, veranschaulicht das Beispiel Synctive.  

Als Basis für seine Plattform greift Synctive auf die DLT-Technologie von IOTA zurück, die speziell für die Machine Economy und IoT Use Cases entwickelt wurde.

Wie genau Synctive dank IOTA seine Pay-per-Use-Technologie zum Einsatz bringt, erläutert Daniel Hoppmann.

Robinhood IPO: Lohnt sich der Einstieg?

Als das FinTech Robinhood im Zuge der Causa WallStreetBets den Handel mit insgesamt 13 Aktien angeschlagener Unternehmen aussetzte – darunter GameStop, Nokia, BlackBerry und AMC – war der Aufschrei der Nutzer:innen groß. Wie konnte sich ein Broker, der sich buchstäblich soziale Gerechtigkeit auf die Fahne schreibt, auf die Seite der Hedgefonds stellen und gegen den “kleinen Mann”? Die Folge: Robinhood-CEO Vladimir Tenev erhielt Drohbriefe, musste vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten aussagen und stellte schließlich einen Antrag bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, um Robinhood an die Börse zu bringen.

Paol Hergert klärt auf, ob sich ein Investment in Robinhood lohnt.

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