Hört auf zu jubeln! Warum Bitcoiner gegen einen BlackRock-ETF sein sollten

Ungebremste Machtkonzentration, Hinterzimmerpolitik und blutige Deals: BlackRock steht für alles, was Bitcoin überwinden sollte. Ein Essay.

Giacomo Maihofer
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BlackRock

Beitragsbild: Shutterstock

| Schätzungen zufolge verwaltet BlackRock rund neun Billionen US-Dollar

BlackRock und Bitcoin  seit Wochen dominiert dieses Paar die Schlagzeilen, eine Falschmeldung bezüglich der Genehmigung katapultierte den Bitcoin-Kurs mal eben um 10 Prozent in die Höhe. Der mit neun Billionen US-Dollar größte Vermögensverwalter der Welt kämpft für einen Spot-ETF der wertvollsten Kryptowährung, den ersten in den USA. Der ehemalige Bitcoin-Skeptiker CEO Larry Fink (“Bitcoin zeigt nur, wie groß die Nachfrage nach Geldwäsche in der Welt ist”, 2017) läutet in den Medien nun mächtig die Werbetrommel für Bitcoin (“Es ist eine digitale Version von Gold“, 2023). Dieser Sinneswandel und der BlackRock-ETF für viele: ein Schlüssel zum Mainstream. Und wichtiger: Startschuss des nächsten Bullenmarkts.

Hyperbullishe Prognosen wechseln sich mit Milliardenmilchmädchen-Rechnungen und Fantasien über Kurse beflügelnde institutionelle Geldströme ab. Ganz vergessen: BlackRock gilt als einer der mächtigsten und umstrittensten Konzerne der Welt. Und steht für vieles, was Bitcoin einst überwinden sollte. Gehört das wirklich zusammen?

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