Binance im Kreuzfeuer der Justiz Heißt es bald: Changpeng, ciao?

Die Klagen der US-Behörden konfrontieren Binance mit den Sünden der Vergangenheit. Sie könnten ihr Ende einleiten. Das sagen Anwälte, Experten und Insider zu den Vorwürfen.

Giacomo Maihofer
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Changpeng Zhao

Beitragsbild: Picture Alliance

| Changpeng Zhao in Lissabon, 2022

Die US-Wertpapieraufsicht SEC eröffnet die Jagd auf Binance, das größte Krypto-Imperium der Welt. Und eine ganze Branche hält den Atem an. Es ist die zweite Anklage einer US-Finanzaufsicht gegen die Krypto-Börse in kurzer Zeit. Den Auftakt machte im März 2023 die Handelskommission CFTC. Die Vorwürfe, in beiden Fällen, wiegen schwer: Es geht um Missachtung von US-Gesetzen, Kundengeldveruntreuung, Marktmanipulation, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

Die Beweise – angefüllt mit Insiderquellen – sind erdrückend. Glaubt man Rechtsanwälten und Marktexperten, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch das US-Justizministerium Binance den Prozess macht. Dann könnte es wirklich eng werden. Für die mächtigste Krypto-Börse der Welt und ihren umstrittenen Gründer, Changpeng Zhao. Aber auch die stark angeschlagene Branche.

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