Zcash Foundation und Parity entwickeln zcashd-Alternative Zebra

Eine Kollaboration zwischen den IT-Unternehmen Parity und Zcash Foundation arbeitet an einer Open-Source-Software namens Zebra. Der Zcash Client ist am 17. Juni releast worden und bildet eine Alternative zu zchashd. Zebra ist nämlich komplett in der Programmiersprache Rust verfasst worden. Im Gegensatz zu zchashd läuft es also nicht über elektrische Coins. Somit wird die Zcash Foundation zu einem Multi-Client-Anbieter. Dies soll nach Sicherheitslücken das Netzwerk stabilisieren.

Coincheck Hack: Stecken russische Hacker hinter dem Krypto-Verbrechen?

Der Hack der japanischen Bitcoin-Börse Coincheck wurde bis heute nicht aufgeklärt. Bislang galten nordkoreanische Hacker als Hauptverdächtige. Neueste Erkenntnisse lassen indes Zweifel an dieser Version aufkommen. Stecken vielleicht doch russische Cyberkriminelle hinter dem Angriff?

Europol: Krypto-Experten tagen zu Sicherheitsthemen

Etwa 300 Krypto-Experten trafen diese Woche in Den Haag auf Einladung von Europol zusammen. Die Teilnehmer aus Privatwirtschaft und von staatlichen Strafverfolgungsinstanzen berieten während der sechsten Cryptocurrency Conference über Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Krypto-Kriminalität. Neben dem Austausch von Strafverfolgungsstrategien stellte Europol ein neues Trainings-Tool vor. Dies soll Behörden in Zukunft auf spielerische Art und Weise im Umgang mit Cyber-Kriminalität schulen.

Chainlink-Symbolbild
Google Cloud nutzt Chainlink für Smart-Contract-Lösung – LINK-Kurs pumpt

Google Cloud arbeitet einem Blog-Post zufolge an Applikationen, die Cloud-generierte Daten auf einer Blockchain abbildet. Dafür nutzt Google das In-House Data Warehouse BigQuery und integriert Smart-Contract-Lösungen von Chainlink (LINK). Das LINK-Kurs dankt es dem Announcement mit einem veritablen Kurs-Pump.

Helium und das IoT: Mining mit dem eigenen Hotspot

Das IoT-Unternehmen Helium aus San Francisco gab bekannt, dass ab sofort die Hotspots für sein Peer-to-Peer-Netzwerk erhältlich sind. Das Start-up will ein dezentrales, kabelloses Netzwerk aufbauen, an dem sich jeder beteiligen kann. Für die Bereitstellung der drahtlosen Konnektivität werden die Besitzer der Hotspots belohnt.

Studie: Bots stecken hinter 75 Prozent der EOS-dApp-Transaktionen

Etwa 6 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen verschickten intelligente Bots im ersten Quartal 2019 auf dezentralen Anwendungen (dApps). Dies ermittelte eine Studie des KI-Security-Unternehmens AnChain.ai. Der Report ist die bislang am größten angelegte Studie zu schädlichen Bot-Aktivitäten auf der EOS-Blockchain. Sie offenbart, dass 75 Prozent aller Transaktionen nicht von Menschen ausgeführt wurden.

Microsoft: Blockchain-Werkzeuge für Power-Plattfrom geplant

Microsoft kündigte neue Features für seinen App-Service Power-Plattform an. Neben Tools für Künstliche Intelligenz wird es so auch blockchainbasierte Codebausteine geben. Microsoft baut seine Stellung im blockchainbasierten Software-Markt somit weiter aus.

Matthias Henkert von SAP im Interview: „Von Hyperledger halte ich besonders viel“

Matthias Henker arbeitet seit über elf Jahren bei SAP und berät Banken bei der Umsetzung neuer IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus ist er als Experte beim Blocktech.Institute tätig. Immer öfter stellt sich dabei die Frage, wie die Blockchain-Technologie sinnvoll eingesetzt werden kann. Welche Blockchain-Projekte aktuell im Fokus bei SAP stehen, ob Facebook bald auch ins Bankengeschäft eindringt und inwiefern er das Thema Skalierung als einen Hemmschuh in der Blockchain-Adaption sieht, hat uns Matthias Henkert im Interview verraten.

Bitcoin-Börse Poloniex verliert BTC
Poloniex verliert 1.800 Bitcoin an Kundengeldern

Die Bitcoin-Börse Poloniex hat offenbar 1.800 BTC an Kundengeldern verloren. Wie der Krypto-Handelsplatz vermeldet, kam es im Kreditpool für Margin Trading zu einem Zwischenfall. Dieser wurde durch einen starken Preisfall im Markt für die Kryptowährung CLAM ausgelöst.

Nach Commerzbank-Panne: So düster ist es um die IT-Sicherheit unserer Banken bestellt

Diese Woche schaffte es die Commerzbank in die Schlagzeilen. Eine IT-Panne, dessen genauen Gründe noch ungeklärt sind, sorgte dafür, dass am Montag tausende von Zahlungsaufträgen nicht ausgeführt werden konnten. Alle Kunden mit der Ziffer vier an achter Stelle im IBAN-Code waren betroffen. So ärgerlich dieser Vorfall ist, offenbart es ein viel größeres Problem: die IT-Infrastruktur der Banken ist nicht mehr zeitgemäß. Warum das Problem größer als von vielen angenommen ist und wie die Blockchain-Technologie zu einer Lösung beitragen kann.