Man kennt das. Bei einem gemütlichen Pils in der Eckkneipe des Vertrauens fällt plötzlich das eine Wort, das man während des Krypto-Winters so gerne vermeiden wollte: Bitcoin. Und sogleich bricht es nur so über einen hinein. Sätze wie „Bitcoin ist tot oder?“, „Ich habe neulich gehört, dass Bitcoin total viel Strom verbraucht“ oder „Ist das nicht diese Darknet-Währung?“ richten sich sogleich anklagend an dich.
Szene
Die Non-Profit-Organisation UNICEF ist unter anderen mit der Regierung von Kirgisistan über einen Internetzugang für Schulen im Gespräch. Die Blockchain-Technologie soll dabei helfen.
Das Projekt Civil, welches ethischen Journalismus auf globaler Ebene über Blockchain fördert, ist nach seinem Scheitern im Oktober 2018 wieder online. Die Plattform hat den Neustart bereits Ende 2018 angekündigt und nun mit einiger Verspätung in die Tat umgesetzt. 100 Prozent der Erlöse kommen einer eigenen Non-Profit-Organisation zugute.
Die Accessec GmbH, ein Unternehmen für Sicherheitsstrategien, hat am 28. Februar eine auf dem IOTA-Tangle basierende Wallet für Kraftfahrzeuge vorgestellt. Das automatische Tanken und Bezahlen soll damit einfach und sicher werden. Zudem unterstützt die integrierte Wallet die Entwicklung verschiedener kompatibler Technologien.
Das Samsung Galaxy S10 wird zunächst nur Ether unterstützen. In Unboxing-Videos testen Nutzer die neue Krypto-Wallet und stellen zu ihrem Erstaunen fest, dass nur die Einrichtung einer Ether Wallet zur Auswahl steht. Ob der Bitcoin Support in einem etwaigen Update nachgeliefert wird, ist derzeit noch unklar.
Das Team hinter TrustToken hat kürzlich ein unabhängiges Prüfsystem für Stable Coins eingeführt. In Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen Armanino soll es künftig möglich sein, zu überprüfen, ob für jeden digitalen Token auch ein US-Dollar hinterlegt ist. Ein wichtiger Schritt in Richtung Mainstream-Adaption.
Es ist bloß eine Gnadenfrist: Die kanadische Krypto-Börse QuadrigaCX hat nun 45 Tage mehr Zeit, nach den verschwundenen Krypto-Millionen ihrer Kunden zu suchen. Dies entschied das zuständige Gericht in Nova Scotia und setzte den nächsten Verhandlungstermin für den 18. April fest.
Apple-Jünger dürfen frohlocken: Opera kündigt an, auch iOS-Nutzern Zugang zu seinem krypto-freundlichem Webbrowser zu gewähren. Damit dürfte es für iPhone-Besitzer bald deutlich leichter sein, Ether und dApps auf dem Smartphone zu verwalten.
Laut einer Meldung des Londoner „Telegraph“ soll Zahlungsanbieter Revolut ein internes Überwachungssystem abgeschaltet haben, das dazu dient, illegale Transaktionen zu verhindern. In diesem Zusammenhang habe sich nun auch die britische Finanzaufsicht eingeschaltet. Die Geschäftsführung widerspricht den Vorwürfen.
Der Erpressungstrojaner SamSam wurde angeblich von zwei Iranern programmiert. Die Exchange WEX, einst BTC-e, soll es den Tätern ermöglicht haben, das Lösegeld zu waschen. Ausgerechnet PwC führte die Untersuchungen. Ein weiteres seltsames Kapitel im mutmaßlich größten Geldwäscheskandal der Geschichte: Der Fall Alexander Vinnik.
Die Lightning Torch befindet sich nun im Staate Israel. Nachdem es die Fackel lange Zeit aus politischen Gründen nicht über die iranischen Grenzen schaffte, scheint sie nun alle Hürden überwunden zu haben.
Die Welt der Kryptowährungen ist fabelhaft wie furchterregend. Immer wieder bringt sie neue, ungeahnte Innovationen ins Spiel. Dementsprechend gibt es heutzutage besondere Hardware für das Schürfen von Bitcoin & Co. Doch nicht für jeden ist dies ein Grund zum Jubeln.
Die Kroger-Tochter Smith's Food, eine der größten Einzelhandelsketten der USA, hat die Akzeptanz von Zahlungen mit Visa eingestellt. Grund seien zu hohe Gebühren. Pomp reagiert prompt und wittert eine Chance für Lightning.
An den Schwierigkeiten, die Lightning Torch bis in den Iran zu tragen, zeigen sich die Grenzen des Bitcoin-Narrativs eines zensurresistenten Geldes. Nun hat es die Lightning-Fackel aber doch in die Hände des iranischen Bitcoin-Enthusiasten Ziya Sadr geschafft. Doch die Zweifel bleiben.
Sie machen sich unsere Angst vor Entblößung zunutze – und das ziemlich erfolgreich. Cyberkriminelle erbeuteten mit der sogenannten Sex-Erpresser-Methode seit 2017 etwa 332.000 US-Dollar in Bitcoin. Opfern drohen sie in Scam-Mails mit der Veröffentlichung pikanter Videos.
JPMorgan Chase entwickelt mit dem Londoner Start-up Aztec die auf Ethereum basierende Blockchain Quorum weiter. Die Privatsphäre soll sich dadurch verbessern. Eine zweite Generation von Zero-Knowledge-Proofs im AZTEC-Protokoll soll das ermöglichen.
Twitter avanciert in letzter Zeit zu dem Medium in der Krypto-Szene. Denn neben Reddit ist der Kurznachrichtendienst eine der wichtigsten Plattformen für den Austausch von krypto-relevanten Ideen. Wer genug Zeit investiert, kann sich auf Twitter seine ganz eigene Filterblase zurechtbasteln.
Das Kryptowährungsprojekt My Big Coin scheint ein Fall von Cyberkriminalität zu sein. Der Gründer und Hauptverantwortliche Randall Crater wurde unter dem Vorwurf des Betrugs und illegaler Geldtransfers festgenommen. Seine angeblich goldgestützte Kryptowährung sei ein Scam, so die US-Justizbehörden.