Fines4U: Zahl deinen Strafzettel in Bitcoin

Fines4U, ein Unternehmen aus Südafrika, lässt es jetzt zu, seine Verkehrsstrafen in Bitcoin zu bezahlen. Die Entscheidung des Unternehmens, sich als Vermittler zwischen Nutzern und Unternehmen zu schalten, wurde vor allem durch die wachsende Adaption der Kryptowährung entfacht.
Das Unternehmen Fines4U (zu deutsch etwa: Strafen für dich) adaptiert Bitcoin nicht unbedingt im traditionellen Sinne. Es gibt dahingehend keine direkten Zahlungen per QR-Code, vielmehr versucht das Unternehmen, Bitcoin ohne direktes Investment abzugreifen.



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Dementsprechend operiert Fines4U als eine Art elektronischer Zwischenhändler, der sich zwischen Rechtsprechung und Individuum klemmt und es ermöglicht, Strafen via Bitcoin zu bezahlen. Sie nehmen die Strafzahlungen an und übermitteln sie an die Regierung. Nach eigenen Angaben verwaltet das Unternehmen auf diese Weise Strafen für annähernd 500 Unternehmen und 8.000 Einzelpersonen.
Fines4U und Bitcoin als Kapitalanlage
Das Unternehmen generiert dabei also keine neuen Bitcoin. Die Kunden verwenden vorhandene Bitcoin für Zahlungen, das Unternehmen behält sie ein und bezahlt die Strafen in Fiat. Die Kryptowährung wird damit immer mehr zur Kapitalanlage.
Fines4U akzeptiert also Bitcoin, behält sie jedoch als Kapitalanlage ein und bezahlt die jeweiligen Strafen in der lokalen Währung.
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Nachdem Van Niekerk ihren Geschäftsplan veröffentlicht hatte, bekam sie wohl viele Anfragen. Weniger jedoch, weil viele in Bitcoin bezahlen wollten. Im Gegenteil: Viele wollten sich schlichtweg über die Kryptowährung informieren.
„Ich habe mit meinen Kunden täglich zu tun, viele davon sind große Unternehmen. Plötzlich wollen alle mehr Informationen zu Bitcoin von mir.“
Auch wenn sich also mehr und mehr Menschen mit der Kryptowährung befassen, ist diese zunehmend als Kapitalanlage zu betrachten. Entgegen dem Ursprungsgedanken einer frei zugänglichen, dezentral organisierten Alternativwährung, schalten sich vermehrt Zwischenhändler zwischen Nutzer und Anwendung. Werner van Rooyan von der südafrikanischen Börse Luno erklärt:
„Die meisten Menschen sehen ihn [Bitcoin] mehr und mehr als Anlageklasse. Wenn man wirklich daran glaubt, dass es eine Kapitalanlage ist, denkt man auch, dass sie in Zukunft mehr wert sein wird. Und dann will man sie auch nicht veräußern.”
Davon abgesehen sind es die vergleichsweise hohen Transaktionskosten und -dauer, die die meisten wohl veranlassen, Bitcoin zu halten, statt ihn einzusetzen. Nichtsdestotrotz drängt sich Bitcoin weiter ins Bewusstsein der Menschen, ein Umdenken findet allemal statt.
BTC-ECHO