Fungibilität

Fungibilität beschreibt die Eigenschaft von Gütern beziehungsweise Kryptowährungen, nach Einheit bestimmbar und daher austauschbar zu sein.

Was ist Fungibilität?

Fungibilität beschreibt die Eigenschaft von Assets, ohne weiteres gegen eine Einheit desselben Assets austauschbar zu sein. Wenn zwei Einheiten desselben Assets identisch sind, sind sie also austauschbar und haben denselben Wert. Mit anderen Worten: Eine Anlageklasse ist fungibel, wenn jede Einheit des Vermögenswertes die gleiche Gültigkeit und den gleichen Marktwert hat. Zum Beispiel ist ein Pfund reines Gold gleichbedeutend mit jedem anderen Pfund reines Gold, unabhängig von der Form. Andere Beispiele für fungible Anlageklassen können Rohstoffe, Fiat-Währungen, Anleihen, Edelmetalle und Kryptowährungen sein.

Fungibilität ist eine wichtige Eigenschaften von Währungen, da nur dadurch gewährleistet wird, dass man die einzelnen Geldeinheiten problemlos gegeneinander tauschen kann.

Sind Kryptowährungen fungibel?

Im Allgemeinen gelten die meisten Kryptowährungen als fungible Vermögenswerte. Zum Beispiel können wir Bitcoin als fungibel betrachten, da jede Einheit von BTC mit jeder anderen Einheit gleichwertig ist, was bedeutet, dass sie die gleiche Qualität und Funktionalität aufweist. Es spielt also keine Rolle, in welchem Block die Münzen ausgegeben wurden, alle Bitcoin-Einheiten sind Teil derselben Blockchain und haben die gleiche Funktionalität.

Dem Diametral gegenüber stehen Non Fungible Token (NFT). Da hier jeder Token mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgestattet ist, ist es wichtig, dass sie nicht fungibel sind.

Häufige Fragen (FAQ)

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