
Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) sind in aller Munde. Doch während andere Staaten noch Testläufe durchführen, verkündete die Zentralbank der Bahamas den offiziellen Start ihres digitalen Währungsprojekts.
Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) sind in aller Munde. Doch während andere Staaten noch Testläufe durchführen, verkündete die Zentralbank der Bahamas den offiziellen Start ihres digitalen Währungsprojekts.
Ein Zusammenschluss mehrer Banken, der als Cordite Society bekannt ist, führt auf dem Corda-Netzwerk von R3, erstmalig den XDC-Token ein. Welches potential besitzt der regulierungsfreundliche Token? Kann XDC den DeFi-Space aufmischen und zur ernsthaften Konkurrenz der Ethereum-Blockchain werden?
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ungefähr Mitte des kommenden Jahres entscheiden, ob sie einen E-Euro ausgeben wird. Währenddessen ist sich Olli Rehn, Gouverneur der Zentralbank Finnlands, fast sicher: Der digitale Euro wird in diesem Jahrzehnt erscheinen.
Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) sind mehr und mehr im Kommen. Eine Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zeigt, dass 80 Prozent der weltweiten Zentralbanken an CBDCs forschen und fast 50 Prozent konkrete Proof-of-Concepts oder Prototypen entwickeln. 10 Prozent der befragten Zentralbanken gehen sogar noch einen Schritt weiter: Sie planen bereits die Einführung einer CBDC für die breite Öffentlichkeit (sog. Retail CBDC) in den nächsten drei Jahren. In diesem Artikel stellen Jonas Groß und Jonas Weisbrodt die aktuell am weitesten fortgeschrittenen CBDC-Initiativen in China, Schweden, Bahamas, in der Ostkaribischen Währungsunion und auf den Marshall-Inseln vor und diskutieren Motive und Fortschritt der Projekte.
Wer in die Schlagzeilen der vergangenen Woche blickt, dem wird eines unmittelbar bewusst: Sein es die Besteuerung von Kryptowährugen, digitale Zentralbankwährungen oder globale Stable Coins – die internationale Gemeinschaft scheint immer entschiedener auf einheitliche Regeln zu pochen. Derweil schreitet neben der staatlichen Blockchain-Adaption auch die Entwicklung von CBDCs weiter voran.
Auf dem Weg zum digitalen Euro wendet sich die EZB nun an die Öffentlichkeit. Auf ihrer Webseite befragt sie Bürger und Unternehmen, wie und ob sie digitale Euros nutzen würden.
Die G7-Staaten sehen vorerst keine Einführung des geplanten Facebook Coins Libra. Die regulatorischen Bedenken überwiegen noch.
Alle spanischen Kongressmitglieder haben einen Bruchteil eines Bitcoin erhalten. Eine Spende ist dies ausdrücklich nicht gewesen: Sie sollen sich im Krypto-Space weiterbilden.
Anders als noch in den Jahrhunderten zuvor scheint die nächste große Finanzinnovation wohl wahrscheinlich zuerst in Fernost zu erblühen. Dies zumindest lassen die Neuigkeiten aus China, Singapur und Südkorea vermuten. Hier nimmt die Entwicklung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) zuletzt deutlich an Fahrt auf.
Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) befinden sich auf dem Vormarsch. Zahlreiche Länder, wie China und Schweden, arbeiten bereits an konkreten CBDC-Prototypen. Eine besondere Form einer CBDC ist eine synthetische CBDC (sCBDC). Bei einer sCBDC, häufig auch hybride „CBDC“ genannt, wird das CBDC-System nicht direkt von der Zentralbank verwaltet, sondern eine Vielzahl operativer Aufgaben wird an Institutionen des Privatsektors, wie beispielsweise E-Geld-Institute, ausgelagert. Im Falle einer sCBDC wird das emittierte Geld 100 Prozentmit Zentralbankreserven gedeckt. In diesem Gastbeitrag erläutern Jonas Groß und Anna Maria Bracio ein solches sCBDC-System und vergleichen es mit einem „klassischen“ CBDC-System.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vergangene Woche ihren Bericht zum digitalen Euro veröffentlicht. Wer Tatendrang und Visionen erwartet hat, wurde enttäuscht. Warum es keinen anonymen digitalen Euro geben wird, was Cannabis und private Währungen gemein haben und warum wir selbst und nicht der Staat für die Abschaffung von Bargeld verantwortlich sind.
Peking meint es ernst mit der Entwicklung einer digitalen Währung. Der Digitalyuan wird bereits in Pilottransaktionen im Wert von 162 Millionen US-Dollar verwendet. Damit dürften in absehbarer Zukunft auch die Tage des Bargelds gezählt sein.
Regierungen werden häufig dafür kritisiert, dass sie die meisten ihrer Prozesse nicht effizient handhaben. Neue Technologien wie die Blockchain haben das Potenzial, drastische Verbesserungen herbeizuführen. „Blockchain-Regierungen“ könnten in den nächsten Jahren Realität werden, wenn Regierungen beginnen, diese Technologie zu übernehmen.
Die Europäische Zentralbank veröffentlicht einen Fahrplan zur Auseinandersetzung mit einem von ihr ausgegebenen digitalen Euro. Eine definitive Entscheidung will sie Mitte 2021 treffen.
Das bekannte Ethereum-Ökosystem-Unternehmen ConsenSys hat einen Wettbewerb der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) gewonnen. Konkret ging es um eine Studie zu digitalen Zentralbankwährungen (CBDC). Das sind die nächsten Schritte.
Die Entwicklung einer CBDC (Central Bank Digital Currency) ist auch für die US-Notenbank Fed ein großes Thema, nicht erst seit COVID-19. Nun gibt es ein neues Grundsatzpapier aus Cleveland.
EU, Nigeria, USA, Litauen und Russland: Die Bitcoin-Welt verändert sich überall.
Die private Alternative zu digitalem Zentralbankgeld (CBDC), so genannte Stable Coins, stehen im Kreuzfeuer der Politik. Warum die Ohnmacht in der Stable-Coin-Regulierung unseren Wohlstand gefährdet und wie Scheindebatten von der aktuellen Situation ablenken.