Wegen Verletzung der Sanktionen US-Regulatoren nehmen Kryptobörse Kraken ins Visier

Die große US-Kryptobörse soll Iranern den Handel mit Bitcoin und Co. erlaubt haben. Ein Verstoß gegen geltende Sanktionen.

Giacomo Maihofer
Teilen
Kraken

Beitragsbild: Shutterstock

| Unter Feuer: US-Behörden untersuchen die Kryptobörse Kraken.
  • Laut einem New York Times-Bericht ermittelt das Treasury Deparment’s Office gegen die Kryptobörse Kraken.
  • Der Vorwurf: Die Kryptobörse habe US-Sanktionen verletzt und Iranern erlaubt, auf der Plattform mit Kryptowährungen zu handeln.
  • Seit 1979 bestehen in den USA Sanktionen gegen den Iran. Diese verbieten den Export von Gütern und Dienstleistungen zu Menschen oder Institutionen im Land.
  • Der Rechtschef von Kraken sagte gegenüber der New York Times, man “kommentiere keine spezifischen Diskussionen mit Regulatoren”. Und fügte hinzu: “Kraken überwacht die Einhaltung der Sanktionsgesetze genau und meldet den Aufsichtsbehörden generell auch potenzielle Probleme.”
  • Die Kryptobörse musste letztes Jahr bereits eine Strafe von 1,25 Millionen Dollar zahlen, wegen des Angebotes eines “verbotenen Handelsservice”.
  • US-Regulatoren erhöhen seit einigen Monaten den Druck auf Krypto-Unternehmen. Gegen Ripple läuft ein Prozess, gegen Binance, Coinbase und andere wird ermittelt.
Bitcoin kaufen – Leitfaden & Anbieter 2024
In unserem kostenlosen BTC-ECHO Leitfaden zeigen wir dir, wie du sicher und Schritt für Schritt in Bitcoin (BTC) investieren kannst. Außerdem erklären wir, worauf du beim Kauf von Kryptowährungen achten solltest.
Jetzt zum Bitcoin (BTC) kaufen Leitfaden