"Erhebliche Risiken" UBS warnt vor Krypto-Blase – regulatorischem Druck sei Dank

Der Krypto-Crackdown in China schickte den Bitcoin-Kurs auf Talfahrt. Revidieren institutionelle Großanleger nun ihre Krypto-Haltung?

Anton Livshits
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UBS

Beitragsbild: Shutterstock

Die Schweizer Großbank UBS Group hat ihre Kunden vor der Lage am Krypto-Markt gewarnt. Falls der weltweite regulatorische Druck weiter anhalte, seien Investments in Bitcoin und Co. für professionelle Anleger nicht geeignet.

Business Insider berichtete am gestrigen 5. Juli, dass UBS die eigenen Kunden per Rundschreiben über die Marktlage in Kenntnis setzte. Die Bank verwies dabei auf die regulatorischen Geschehnisse in China, die sowohl der Preisentwicklung als auch der Krypto-Branche geschadet hätten. UBS warnt indessen, dass es ebenfalls Anzeichen gebe, die auf Regelverhärtungen an westlichen Märkten hindeuten:

Die Regulierungsbehörden haben gezeigt, dass sie gegen Kryptowährungen vorgehen können und werden. Daher empfehlen wir Anlegern, sich von Kryptowährungen fernzuhalten und ihr Portfolio aus weniger riskanten Anlagen aufzubauen.

UBS im Zick-Zack Kurs?

Mit einem derartigen Statement scheint bei der UBS ein gewisses Umdenken einzusetzen. Schließlich legten Berichte im Mai noch nahe, dass die Bank selbst über Einstiegsmöglichkeiten in den Krypto-Markt nachdenkt. Die Schweizer hatten allerdings schon damals vor der hohen Volatilität von Bitcoin und Co. gewarnt.

Demgegenüber spricht UBS dem Krypto-Markt selbst in der aktuellen Lage nicht grundsätzlich das Gewinnpotenzial ab. In dem Rundschreiben heißt es:

Während wir zukünftige Kursgewinne bei Kryptos nicht ausschließen können, sehen wir dies als einen spekulativen Markt, der für professionelle Investoren erhebliche Risiken birgt.

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