- Das britische Wirtschaftsmagazin The Economist bezeichnet Kryptowährungen in seinem aktuellen Leitartikel als das ultimative „Swamp Asset“ – ein polemischer Begriff, der ursprünglich von Donald Trump für vermeintlich politisch verseuchte Institutionen wie Washington D.C. verwendet wurde. Nun soll er die Korruption und Intransparenz innerhalb der Krypto-Branche kritisieren.
- Besonders im Visier stehen große Krypto-Unternehmen in den USA, denen der Economist vorwirft, durch gezielte Lobbyarbeit, persönliche Kontakte zu Politikern und finanzielle Einflussnahme das regulatorische Spielfeld zu ihren Gunsten zu manipulieren, fernab ursprünglicher Ideale wie Dezentralität und Transparenz.
- Der Artikel zeigt auf, wie sich Teile der Branche zunehmend wie klassische Finanzakteure verhalten: Statt disruptive Innovationen voranzutreiben, würden Machtstrukturen etabliert, die auf persönliche Bereicherung, schwache Aufsicht und politische Nähe setzen.
- Illustrierte Beispiele reichen von millionenschweren Wahlkampfspenden über Lobbyverbände mit ehemaligen Regierungsbeamten bis hin zu Tech-Milliardären, die sich aktiv in die Gesetzgebung einmischen – ein toxisches Gemisch, das laut Economist das Vertrauen in den Markt gefährdet.
- Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass der Krypto-Sektor Gefahr läuft, sich genau in das zu verwandeln, was er ursprünglich bekämpfen wollte: ein geschlossenes, selbstreferenzielles Machtsystem – nur diesmal auf der Blockchain.
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