- Der singapurische Staatsfonds Temasek hat die Gehälter der für die FTX-Investition verantwortlichen Mitarbeiter gekürzt. Das geht aus einer entsprechenden Mitteilung hervor.
- Demnach läge zwar kein Fehlverhalten des Investmentteams vor. Die betroffenen Mitarbeiter übernahmen aber “kollektive Verantwortung” und erhalten deswegen weniger Vergütung, heißt es.
- “Bei FTX kam es […] zu betrügerischem Verhalten, das den Anlegern, einschließlich Temasek, absichtlich verborgen blieb”, so der Staatsfonds.
- Temasek hatte 275 Millionen US-Dollar in FTX investiert und alle Investitionen nach der Insolvenz der Krypto-Börse abgeschrieben. Die gesamte Investition beträgt dennoch nur 0,09 Prozent des verwalteten Fondsvermögens in Höhe von 300 Milliarden US-Dollar.
- Der Prozess gegen den FTX-Gründer, Sam Bankman-Fried, ist für Oktober terminiert. Wann Gläubiger mit einer Entschädigung rechnen können, bleibt abzuwarten.
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