Glück im Unglück Taylor Swift entgeht FTX-Werbeklage

Um die US-Sängerin als Werbebotschafterin zu gewinnen, wollte FTX 100 Millionen US-Dollar zahlen. Taylor Swift hatte allerdings Bedenken und lehnte ab.

Dominic Döllel
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Taylor Swift

Beitragsbild: Shutterstock

| Über FTX sollte Taylor Swift NFT-Tickets verkaufen
  • Vor dem FTX-Kollaps hat die US-amerikanische Sängerin Taylor Swift einen Werbedeal in Höhe von 100 Millionen US-Dollar mit der Kryptobörse in Betracht gezogen. Zum Vertragsabschluss kam es nie, wie der Anwalt Adam Moskowitz in einem Podcast erklärt.
  • Zu den Werbebedingungen gehörte unter anderem der Verkauf von NFT-Tickets. Swift habe allerdings nachgefragt und wollte wissen, ob FTX “nicht registrierte Wertpapiere verkaufe”, so der Anwalt.
  • Moskowitz leitet die Sammelklage gegen mehrere prominente Unterstützer der Kryptobörse und bemängelt, dass diese keine Sorgfaltspflicht durchgeführt hätten.
  • “Die einzige Person, die das getan hat, war Taylor Swift”, so der Anwalt weiter. Die Sängerin sei aus dem Deal ausgestiegen und habe nie für FTX geworben.
  • Der Vorwurf der Anklage gegen Tom Brady, Gisele Bündchen sowie den Basketballer Stephen Curry und weitere Prominente: Unterstützung beim Verkauf nicht registrierter Wertpapiere.
  • Tom Brady ging gemeinsam mit seiner Frau Gisele Bündchen 2020 einen Werbedeal mit FTX ein. Als Teil des Deals erhielten sie neben Bitcoin Beteiligungen an dem Unternehmen. 
  • Auch die Basketball-Legende Shaquille O’Neal hat für FTX geworben. Nach monatelangem Ausweichen hat er zuletzt seine Klage erhalten.
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