- Der Vermögensverwalter State Street avisiert den Start eines Krypto-Abwicklungssystems, wie Bloomberg berichtet.
- Mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten demnach über Pläne des TradFi-Giganten, einen eigenen Stablecoin zu lancieren. Außerdem wolle das Unternehmen Einzahlungen von Kunden tokenisieren, um diese per Blockchain verwalten zu können.
- Mit 4 Billionen US-Dollar verwaltetem Vermögen zählt State Street zu den fünf größten Asset Managern weltweit. Das Unternehmen ist in dieser Hinsicht größer als die US-Großbanken JPMorgan oder Goldman Sachs.
- Beide sollen derweil selbst Pläne für eine Blockchain- und Krypto-Integration haben. Während JPMorgan bekanntermaßen mit Onyx schon seit längerem mit Blockchain-experimentiert, gab Goldman Sachs kürzlich bekannt, drei eigene Tokenisierungsprojekte starten zu wollen.
- Mit PayPals PYUSD startete ein bekannter Zahlungsabwickler derweil bereits einen eigenen Stablecoin. Die Kreditkartenanbieter MasterCard und Visa forschen ebenfalls an Blockchain-Zahlungen.
- Der geplante Vorstoß von State Street wäre eines der größten unter den TradFi-Firmen. Und kommt nicht von ungefähr. In einer eigenen Studie fand das Unternehmen heraus, dass gut die Hälfte der befragten 300 Firmen angaben, digitale Assets handeln zu wollen, sofern die nötige Infrastruktur gegeben ist.
- Demnach dürften auf die Krypto-Ambitionen des weltweit fünftgrößten Asset-Managers weitere folgen.
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