Hodlonaut Selbsterklärter BTC-Erfinder Craig Wright nun noch mehr Geld schuldig

Craig Wright und Hodlonaut ergeben eine explosive Mischung. Der selbsternannte Bitcoin-Erfinder Wright muss dem Norweger nun insgesamt 66.000 US-Dollar nach einem verlorenen Rechtsstreit zahlen.

Alexander Leyde
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Venezianische Karnevalsmasken

Beitragsbild: Shutterstock

Craig Wright ist Satoshi Nakamoto, der Vater von Bitcoin (BTC). Wer etwas anderes behauptet, muss mit juristischen Konsequenzen rechnen. Alle begonnenen Prozesse hat der Australier jedoch entweder verloren oder abgebrochen – nun muss er nach einer verlorenen Klage sogar noch mehr Geld an Hodlonaut zahlen.

Schadenfreude ist die schönste Freude. Dies hat der Twitterati Hodlonaut wieder bewiesen. Er hat am 13. August getwittert, dass Wright ihm noch immer 60.000 US-Dollar (USD) nach einem Gerichtsverfahren im Juni schuldet. Am 30. September hat er nun bekanntgegeben, dass der Oberste Gerichtshof von Norwegen die von Wright eingelegte Revision abgelehnt hat. Somit schuldet er Hodlonaut weitere 6.000 US-Dollar.

Hodlonaut wartet geduldig

Auch andere Krypto-Größen haben sich über einen anwaltlichen Brief von Craig Wright freuen dürfen. So zweifelt etwa auch Vitalik Buterin, Co-Gründer von Ethereum, an Wrights Glaubwürdigkeit zu dessen angeblicher Leistung. Der Podcaster Peter McCormack und Roger Ver, einer der ersten Investoren in Bitcoin, unterstützen Wright genauso wenig. In der Krypto-Szene ist stark umstritten, wer Satoshi Nakamoto ist – der selbsternannte Erfinder Wright konnte bisher nicht beweisen, dass er es wirklich ist.

Ein für Hodlonaut angelegter Fonds, der die Anwaltskosten decken soll, hat statt der angepeilten 20.000 US-Dollar schnell die 32.000-US-Dollar-Marke überschritten. Wann und ob Wright allerdings seine Schulden begleichen wird, bleibt abzuwarten.

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