NFT jetzt Wertpapier? SEC untersucht Bored-Ape-Verkäufe

Die SEC will den Bored Ape Yacht Club genauer untersuchen. Der Vorwurf: Die NFTs verhalten sich wie Aktien und hätten beim Verkauf gegen Bundesgesetze verstoßen.

Dominic Döllel
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Bored Ape Yacht Club

Beitragsbild: Shutterstock

| Der Kurs von Apecoin (APE) zeigt ein erstes Lebenszeichen
  • Die Securities and Exchange Commission (SEC) untersucht derzeit die Bored Ape Yacht Club (BAYC) NFT-Sammlung. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine ungenannte Quelle.
  • Der Verkauf der einzigartigen Affen-Token verstoße gegen Bundesgesetze, heißt es.
  • Umstritten sei demnach, so die Quelle, ob einige der digitalen Assets von Yuga Labs Aktien-ähnlich seien. Wäre das der Fall, würden die gleichen Offenlegungsregeln wie bei den Wertpapieren gelten.
  • “Wir hoffen, mit dem Rest der Branche und den Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten zu können, um das aufkeimende Ökosystem zu definieren und zu gestalten”, erklärte das NFT-Unternehmen gegenüber Bloomberg.
  • Weiter heißt es, dass man als “führendes Unternehmen bei allen Anfragen uneingeschränkt kooperieren” wolle.
  • Weil auch die zugehörige Kryptowährung genauer erforscht werden soll, fiel der ApeCoin-Kurs zwischenzeitlich um knapp 8 Prozent.
  • Einen regulatorische Rahmen für Krypto-Assets gibt es derweil noch nicht. Beim Präzedenzfall Ripple soll es nun zu einem schnellen Urteil kommen.
  • Yuga Labs gab erst letzte Woche die Gründung eines Community-Rates bekannt. BTC-ECHO berichtete.
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