Binance und Co. SEC warnt vor zu viel Vertrauen in Proof of Reserves

Der Chefbuchhalter der US-Börsenaufsicht SEC, Paul Munter, warnt Investoren vor blindem Vertrauen in Proof-of-Reserves-Berichte.

Tim Reindl
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SEC

Beitragsbild: Shutterstock

| Die SEC will Proof-of-Reserves-Berichte verstärkt unter die Lupe nehmen.
  • Der Chefbuchhalter der US-Börsenaufsicht, Paul Munter, warnt Investoren vor blindem Vertrauen in Proof-of-Reserves-Berichte. Er sagte gegenüber dem Wall Street Journal, dass Investoren nicht zu viel Vertrauen in Krypto-Börsen setzen sollten, die entsprechende Audits vorhielten.
  • “Investoren sollten nicht zu viel Vertrauen in die bloße Tatsache setzen, dass ein Unternehmen sagt, es habe einen Nachweis über die Reserven von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft”.
  • Seit dem Zusammenbruch von FTX versuchen Krypto-Börsen vermehrt, ihre Vermögenswerte offenzulegen, um ihre Solvenz nachzuweisen. Dazu wurden externe Wirtschaftsprüfer beauftragt.
  • Diese Proof-of-Reserves-Verfahren gerieten allerdings zunehmend in die Kritik. Einige dieser Berichte enthielten nicht alle relevanten Finanzinformationen, so die SEC.
  • Munter sagt, dass die Ergebnisse dieser Prüfungen nicht unbedingt ein Indikator dafür seien, dass sich das Unternehmen in einer guten finanziellen Lage befindet.
  • Auch die weltgrößte Krypto-Börse, Binance, hatte in den vergangenen Wochen Probleme mit ihren Prüfberichten.
  • Die Börsenaufsichtsbehörde will Proof-of-Reserves-Audits in Zukunft verstärkt untersuchen.
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