Betrug, Geldwäsche und Co. Sam Bankman-Fried fordert Abweisung der Klage

Dem FTX-Gründer wird Betrug, Geldwäsche und Veruntreuung vorgeworfen. Jetzt fordert Sam Bankman-Fried, die Anklage gegen ihn fallen zu lassen.

Dominic Döllel
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Sam Bankman-Fried

Beitragsbild: Shutterstock

| Der FTX Gründer Sam-Bankman-Fried plädiert auf nicht schuldig
  • Die Anwälte von FTX-Gründer Sam Bankman-Fried (SBF) haben einen Richter aufgefordert, die Anklage gegen ihn außergerichtlich fallen zu lassen.
  • Wie aus dem am gestrigen 08. Mai eingereichten Dokument hervorgeht, seien die vielen Anschuldigungen gegen SBF ein “schnelles Urteil” der Staatsanwälte.
  • Konkret heißt es: “Anstatt darauf zu warten, dass traditionelle Zivil- und Regulierungsverfahren ihren normalen Verlauf nehmen, sprang die Regierung mit beiden Beinen ein und versuchte, diese Zivil- und Regulierungsfragen in Bundesverbrechen zu verwandeln.”
  • Die Anklage gegen den FTX-Gründer umfasst mehrere Punkte, die meisten davon im Zusammenhang mit Betrug und Geldwäsche. Außerdem soll SBF mit gestohlenen Geldern den Wahlkampf der Demokraten finanziert haben, er war der zweitgrößte Spender.
  • Wird Bankman-Fried vom Gericht verurteilt, drohen ihm mehr als 100 Jahre Haft. Derzeit befindet er sich Hausarrest und unter strenger Überwachung.
  • Der reguläre Prozessbeginn ist zwar auf Anfang Oktober angesetzt. Es ist aber unklar, ob der Richter erwägen wird, die Anklage gegen Bankman-Fried fallen zu lassen.
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