- Ein US-Richter erteilt Sam Bankman Fried die Erlaubnis, sich außerhalb des Gefängnisses mit seinen Anwälten zu treffen. Das geht aus einer Gerichtsakte vom 22. August hervor.
- „Dem Antrag wird insoweit stattgegeben, als der Marshall dem Angeklagten ein Treffen mit einem Anwalt im Anwaltszimmer des Marshals zur Verfügung stellt“, heißt es in dem Dokument.
- Der Richter, Lewis Kaplan, erlaubt den Anwälten von Bankman Fried außerdem, „einen internetfähigen Laptop und ein WLAN-Gerät“ zur Sitzung mitzubringen. Aus der Akte geht hervor, dass Bankman-Fried seine Anwälte zu bestimmten Zeiten, etwa von 8:30 bis 15:00 Uhr, treffen kann.
- Nachdem Berichte über die Manipulation von Zeugen durch Bankman Fried aufgetaucht waren, forderte das US-Justizministerium (DOJ) das Gericht auf, seine Kautionsauflagen aufzuheben und ihn einzusperren. Zuvor war er gegen eine Kaution von 250 Millionen US-Dollar in sein Elternhaus entlassen worden.
- Als Grund nannte das DOJ versuchte Zeugenmanipulation. Bankman Fried soll Tagebücher seiner früheren Freundin und Mitangeklagten Caroline Ellison an die New York Times weitergegeben haben, um sie einzuschüchtern.
- Ellison, die vor dem Zusammenbruch von FTX das Handelsunternehmen Alameda Research leitete, spielt nun eine entscheidende Rolle als Hauptzeugin der Anklage. Der Prozess soll im Oktober beginnen.
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