SEC-Chef sprachlos Erstes Statement nach dem Urteil: Gary Gensler “enttäuscht” über Ripple-Sieg

Gary Gensler bezieht erstmals Stellung zum Gerichtsurteil im Ripple-Fall. In einem Interview ringt er um die passende Formulierung.

Tim Reindl
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Gary Gensler

Beitragsbild: Picture Alliance

| Gary Gensler hat den Vorsitz der US-Wertpapierbehörde (SEC) inne
  • Zum ersten Mal nach dem Sieg von Ripple meldet sich der SEC-Chef Gary Gensler zu Wort. Er sei “enttäuscht” über die Entscheidung der Richterin, dass der XRP-Token kein Wertpapier war, als er an Privatanlegern verkauft wurde.
  • “Obwohl wir von dem, was sie über Privatanleger gesagt haben, enttäuscht sind, schauen wir uns das noch einmal an und bewerten diese Meinung”, so Gensler am 17. Juli bei einer Veranstaltung im National Press Club.
  • Die Einordnung der Niederlage geht Gensler dabei sichtlich schwer von den Lippen. Er sei “erfreut” über die Entscheidung, den “Schutz institutioneller Anleger” anzuerkennen.
  • Die SEC beschuldigte Ripple mit dem Verkauf der Kryptowährung XRP illegal 1,3 Milliarden US-Dollar eingesammelt zu haben. Diese hätten bei der Behörde als Wertpapier registriert werden müssen.
  • Die zuständige Richterin Analisa Torres vom Southern District of New York entschied allerdings, dass es sich beim Verkauf von XRP auf dem Sekundärmarkt nicht um Wertpapiergeschäfte handelte.
  • Sie SEC fährt einen harten Kurs gegen die Kryptobranche. In den vergangenen Monaten ließ die Börsenaufsicht der USA dabei eine Klagewelle auf den Krypto-Sektor niederregnen. Warum die Behörde dabei ihre Kompetenzen überstiegen hat, liest du in diesem Artikel.
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