Bei Transaktionen über 1.000 Euro Neue EU-Gesetze: Stärkere Krypto-Überwachung gegen Geldwäsche

Die EU formuliert neue Gesetze gegen Wirtschaftskriminalität in Krypto. Transaktionen über einem Wert von 1.000 Euro müssen geprüft werden.

Giacomo Maihofer
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EU

Beitragsbild: Shutterstock

| Die EU sagt Wirtschaftskriminellen im Space den Kampf an
  • Die EU einigt sich auf einen provisorischen Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Geldwäsche in der Kryptobranche. Das berichtet Coindesk.
  • Krypto-Dienstleister müssen ihre Kunden demnach einer Überprüfung unterziehen, um illegale Aktivitäten auszuschließen.
  • Dies gilt ab Transaktionen, die einen Geldwert von über 1.000 Euro übersteigen.
  • “Damit wird sichergestellt, dass Betrüger, das organisierte Verbrechen und Terroristen keinen Raum mehr für die Legitimierung ihrer Erlöse über das Finanzsystem haben”, sagte der belgische Finanzminister Vincent Van Peteghem in einer Presseerklärung.
  • Die EU hat letztes Jahr ihre erste Kryptogesetzgebung verabschiedet, genannt MiCa (kurz für Markets in Crypto Assets). Sie gilt als regulatorischer Meilenstein.
  • MiCa beinhaltet eine Reihe von Regeln für Dienstleister. Diese müssen eine Lizenz beantragen, wenn sie in der EU aktiv sein wollen. Daran sind bestimmte rechtliche Erwartungen geknüpft, zum Beispiel im Bereich Know Your Customer (kurz KYC).
  • So bewerten deutsche Führungskräfte MiCa.
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