Address Poisoning MetaMask warnt vor leichtfertigem Copy-and-Paste von Wallet-Adressen

Um Nutzer vor einer wachsenden Anzahl von Betrugsversuchen zu schützen, hat das Unternehmen eine Kundenwarnung ausgesprochen.

Tim Reindl
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Metamask

Beitragsbild: Shutterstock

| MetaMask ist mit über 30 Millionen Nutzern die erfolgreichste Krypto-Wallet weltweit
  • Beim Wallet-Anbieter MetaMask kam es vermehrt zu Betrugsversuchen durch sogenanntes “Address Poisoning”.
  • Die Betrüger spekulieren auf die Leichtfertigkeit ihrer Opfer, indem sie Wallet-Adressen erstellen, die anderen Adressen aus der Transaktionshistorie der Benutzer ähneln in der Hoffnung, der Unterschied bleibt unbemerkt.
  • Dabei verwenden sie eine Adresse mit denselben Anfangs- und Endbuchstaben. Von der neu erstellten gefälschten Adresse wird dann eine $0-Transaktion gesendet, um die passende gespeicherte Adresse im Transaktionsverlauf zu ersetzen.
  • So sollen Gelder von Kunden gestohlen werden, die bei Transaktionen Wallet-Adressen per Copy und Paste übertragen und dabei nicht gründlich genug überprüfen.
  • Auf der firmeneigenen Website klärt MetaMask über Adress-Poisioning und wie man sich dafür schützt, auf. Oberstes Gebot bleibt, eine genaue Überprüfung der Adressen bei jeder Transaktion vorzunehmen!
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