Keine Anlageberatung Krypto-Trader James Wynn erneut liquidiert: “Zeit, maximal zu kaufen”

Mit Bitcoin hat er Millionen verloren, jetzt platzt seine Dogecoin-Wette. Warum es Krypto-Trader James Wynn nun erst recht wissen will.

Tobias Zander
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Stapel von US-Hundert-Dollar-Scheinen brennen mit sichtbaren Flammen, die die Geldscheine teilweise verkohlen, symbolisieren das Risiko, dem jeder Krypto-Trader wie James Wynn ausgesetzt ist, wenn sein Vermögen liquidiert wird.

Beitragsbild: Shutterstock

| James Wynn verbrennt Millionen mit seinen Krypto-Trades
  • James Wynn ist in der Krypto-Community zu einem lebenden Meme avanciert. Mit aggressiven Trading-Strategien machte er zunächst ein Vermögen und baute sein Portfolio zeitweise auf 87 Millionen US-Dollar aus. Doch 2025 ist nicht sein Jahr.
  • Im Frühling verbrannte er gleich mehrfach zweistellige Millionenbeträge mit teils 40-fach gehebelten Bitcoin-Positionen. Wynn ging “long” und der BTC-Kurs brach ein, Wynn ging “short” und der BTC-Kurs erholte sich – die Geschehnisse glichen einer Realsatire.
  • Nun wird der Krypto-Trader und Noch-Millionär erneut liquidiert, dieses Mal mit einer 10-fach gehebelten Long-Position auf Dogecoin. Der Kurs der “Mutter aller Memecoins” fiel zeitweise unter 0,21 US-Dollar – das war zu viel für Wynn.
  • Mit 22.627 US-Dollar hält sich sein Verlust bei diesem erneuten Scheitern noch in Grenzen. Bezeichnend ist aber seine Reaktion: Statt aufzugeben, beschuldigt Wynn die Market Maker für seine jüngste Liquidierung. Die positive Seite: Nun könne es nur noch bergauf gehen.
  • “Die Zeitachse ist bärisch und deutet auf einen Bärenmarkt hin. Es ist also Zeit, maximal Long zu gehen”, schreibt der Krypto-Trader nach der vermeintlichen Attacke der Market Maker gegen seine Positionen.
  • Und teilt zugleich gegen die Fans von Dogecoin, Shiba Inu und Co. aus: “Schei* auf die Memecoin-Bande, man gibt ihnen ein Angebot und sie lassen einen einfach im Regen stehen. Das sind diebische Aasgeier.”
  • Dabei hatte er einst selbst seinen Krypto-Reichtum dank Memecoin-Trades begründet. Wynn investierte einige Tausend US-Dollar in den damals relativ unbekannten Memecoin PEPE und konnte dadurch 25 Millionen US-Dollar Gewinn einstreichen.
  • Seit März verzeichnet seine Wallet jedoch Verluste in Höhe von mehr als 21 Millionen US-Dollar. Mehr über seine Geschichte erfahrt ihr in diesem Artikel: “Bitcoin-Wal Wynn: Millionen verzockt – und wieder im Krypto-Casino“.
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Quellen

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