Krypto für Alle Wiener Krypto-Start-up erhält 1,8 Millionen Euro – unter anderem vom High-Tech Gründerfonds

Das österreichische Start-up Coinpanion hat den erfolgreichen Abschluss seiner Seed-Finanzierungsrunde verkündet. Als Lead Investor trat der High-Tech Gründerfonds (HTGF) auf.

Christopher Klee
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Beitragsbild: Coinpanion PR

Coinpanion will Krypto-Investments vereinfachen. Das Wiener Start-up bietet neben Krypto-Sparplänen derzeit drei verschiedene Krypto-Portfolios an: von “Vorsichtig” über “Ausgewogen” bis “Abenteuerlich”. Coinpanion investiert dabei in USDC, BTC, ETH, ADA EOS und LINK. Die Portfolios unterscheiden sich im prozentualen Anteil, den der Stablecoin USDC jeweils einnimmt.

So macht USDC 80 Prozent des “vorsichtigen” Portfolios aus, während das “abenteuerliche” ausschließlich Bitcoin (BTC), Ether (ETH), Cardanao (ADA), EOS und Chainlink (LINK) enthält. Einen Kompromiss aus Sicherheit und Rendite soll dagegen das Portfolio “Ausgewogen” bieten, das sich zu 40 Prozent aus USDC und zu 60 Prozent aus den anderen Coins zusammensetzt.

Die Gewichtung der einzelnen Coins in den jeweiligen Portfolios wird wöchentlich angepasst, um das Risiko für die Investoren zu minimieren. Darüber hinaus sind die Krypto-Einlagen versichert. Der mangelnde Einlagenschutz ist ein weiterer Faktor, der Krypto-neugierige häufig von Investitionen in die neue Asset-Klasse zurückschrecken lässt.

Coinpanion: Start-up investiert in Wachstum

Für Kilian von Berlichingen, Investment-Manager beim Lead-Investor High-Tech-Gründerfonds (HTGF), sind mit Abschluss der Seed-Finanzierung nun die Weichen gestellt, um Bitcoin und Co. auch jener Klientel zugänglich zu machen, für die Krypto-Investments bislang zu kompliziert waren.

Mit Coinpanion demokratisiert endlich ein Start-up den undurchsichtigen Krypto-Markt. Nun kann wirklich jeder ohne Vorkenntnisse zum Krypto-Investor werden,

zeigt sich von Berlichingen überzeugt. Neben dem HTGF beteiligten sich unter anderem Patrick Pöschl, Mitgründer des Münchner Unicorns Scalable Capital, und Christopher Oster, CEO des Versicherungsmanagers CLARK, sowie der österreichische Star-Investor Johann “Hansi” Hansmann an der Seed-Finanzierung. Deren Erlös in Höhe von 1,8 Millionen Euro will Coinpanion in sein weiteres Wachstum investieren.

Wir wollen unser starkes Nutzer*innen-Wachstum weiter ausbauen. Außerdem planen wir, innerhalb eines Jahres von 18 auf 50 Mitarbeiter*innen zu wachsen,

lässt sich Alexander Valtingojer, Mitgründer und CEO von Coinpanion, in einer Pressemitteilung des Unternehmens zitieren.

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