- Die Kritik an der indischen Krypto-Börse WazirX reißt nicht ab. Nachdem der Plattform Mitte des Monats 230 Millionen US-Dollar in Krypto-Assets gestohlen worden waren, sorgt nun das Krisenmanagement für neuen Ärger.
- Dabei geht es grundlegend um eine gleichmäßige Verteilung der Verluste durch den Hack: eine sogenannte “Socialized Loss Strategy”.
- In der Umfrage stellt WazirX betroffenen Kunden zwei Optionen offen: Entweder sie verzichten auf Auszahlungen, werden dafür aber priorisiert entschädigt, oder sie zahlen sich die Restbestände ihrer Gelder aus, müssen dafür aber länger auf ihre Entschädigung warten.
- Der Anreiz, die restlichen Werte nicht auszuzahlen, sorgte in der Krypto-Industrie für massive Kritik. In der Folge erklärte WazirX-Co-Founder Nischal Shetty auf X, dass die Umfrage “rechtlich nicht bindend“ sei.
- Zusätzlichen Ärger bringt der Umstand, dass Kunden, die gar nicht vom Hack betroffen waren, nicht vollumfänglich auf ihre Funds zugreifen können. Denn 45 Prozent ihrer Gelder sollen in USDT-Äquivalenten in den Besitz der Krypto-Börse gehen. Damit will man später die Entschädigungen mitfinanzieren.
- Die Entscheidung sorgt für massive Kritik.
- Angeblich soll WazirX bereits Binance um Hilfe gebeten haben, bei der Entschädigung der Kunden zu helfen.
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