Krypto-Börse FTX Kunden sollen vollständig entschädigt werden

Ehemalige Kunden von FTX sollen eine vollständige Rückerstattung erhalten. Ein Neustart der insolventen Krypto-Börse scheint jedoch vom Tisch.

Moritz Draht
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Beitragsbild: picture alliance

| Dem ehemaligen Chef von FTX, Sam Bankman-Fried, drohen bis zu 115 Jahre Haft
  • Die insolvente Krypto-Börse FTX plant offenbar, ehemalige Kunden vollständig zu entschädigen, wie aus einer Gerichtsanhörung hervorging.
  • Die Ansprüche beziehen sich demnach auf den Zeitpunkt, als FTX Konkurs ging.
  • Kris Hansen, Anwalt des FTX-Gläubigerausschusses, kritisierte diese Entscheidung. Viele Kryptowährungen seien inzwischen weniger wert: “Viele dieser Forderungen beruhen auf Währungen, die in der turbulenten Zeit vor dem Antragsdatum dramatisch an Wert verloren haben”.
  • Zu einem Neustart der Börse komme es zudem wohl nicht mehr. Das Unternehmen habe keine Käufer gefunden, hieß es während des Gerichtsverfahrens.
  • Laut Wall Street Journal belaufen sich die Forderungen auf 16 Milliarden US-Dollar.
  • FTX brach Ende 2022 zusammen. Ihr ehemaliger Chef, Sam Bankman-Fried, wurde wegen Betrugs schuldig gesprochen. Im März wird sein Urteil erwartet.
  • Die Kryptowährung der Börse, FTT, knickt im Vergleich zum Vortag um 25 Prozent ein.
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