Kritik von Fantom und Tron Coinbase soll 300 Millionen USD für Listings verlangen

Coinbase und andere Krypto-Börsen sollen hohe Millionensummen verlangen, so die Vorwürfe. Das Unternehmen bestreitet das.

Giacomo Maihofer
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Coinbase

Beitragsbild: Shutterstock

| Coinbase steht in der Kritik
  • Coinbase steht in den sozialen Medien unter Beschuss. Entgegen offizieller Behauptungen soll die Krypto-Börse Gebühren für das Listen neuer Kryptowährungen verlangen.
  • Justin Sun, der Gründer von Tron, behauptet: Die Krypto-Börse habe rund 330 Millionen US-Dollar von Tron für ein Listing verlangt, 80 Millionen in Tron, 250 Millionen in Bitcoin.
  • Brian Armstrong, der CEO und Gründer der Krypto-Börse, widersprach dem auf X: “Die Listings auf Coinbase sind gratis.”
  • Doch auch Andrej Cronje, der Gründer von Fantom, erhob dieselbe Beschwerde auf X: “Binance hat 0 US-Dollar von uns verlangt. Coinbase fragte uns nach 300 Millionen, 50 Millionen, 30 Millionen und kürzlich 60 Millionen.” Bei den Zahlen soll es um unterschiedliche Listingvorschläge gehen. Andre Cronge gilt als einer der renommiertesten Gründer in DeFi und unter anderem für Yearn.finance.
  • Coinbase ist die größte Krypto-Börse der USA. Es hält rund 6 Prozent des globalen Marktanteils.
  • Seit der öffentlichen Diskussion wurden auf X auch Beschwerden über andere zentralisierte Krypto-Börsen laut, die enorme Summen für Listings verlangen sollen, zum Beispiel Binance.
  • Die Mitgründer Yi He behauptet, dass die Firma zwar Projekte für ein Listing screene, aber keinen Prozent der Tokens für sich beanspruche. Seit 2018 seien die Bedingungen “transparent” und “100 Prozent der Gebühren werden an Wohlfahrtsorganisationen gespendet”.
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