- Grünes Licht für Kryptowährungen in Kambodscha: Die dortige Nationalbank (NBC) erlaubt es Geschäftsbanken und Zahlungsinstituten erstmals, Dienstleistungen im Zusammenhang mit gesicherten Kryptowährungen anzubieten.
- Dieser Schritt signalisiert, dass Kambodscha hinsichtlich digitaler Währungen einen milderen Kurs eingeschlagen hat.
- Erlaubt sind jedoch nur gedeckte oder stabile Kryptowährungen wie die Stablecoins Tether und USDC. Kryptowährungen wie Bitcoin, die im Wert schwanken, bleiben verboten.
- Die Geldinstitute müssen sich eine Genehmigung der Nationalbank einholen und dürfen die Krypto-Werte ihrer Kunden nicht für institutionelle Zwecke verwenden.
- Nun erlaubt ist der Umtausch von Kryptowerten in Fiat-Währungen und umgekehrt, die Übertragung von Kryptowährungen zwischen Konten sowie Wallets.
- In Kambodscha unterliegt die Nutzung von Kryptowährungen strengen Regeln. Bisher waren Transaktionen sowie der Handel mit Kryptowährungen aufgrund von Risiken wie Geldwäsche und Betrug verboten.
- Das Land ist auch als Sitz von Krypto-Betrügern bekannt, die beispielsweise den Pig-Butchering-Scam durchführen.
- Anfang Dezember hatte Kambodscha den Zugang zu 16 Krypto-Börsen-Websites, darunter Binance und Coinbase, blockiert, da diese keine Lizenzen des Securities and Exchange Regulator of Cambodia (SERC) besitzen. Obwohl der Zugang zu den Websites eingeschränkt wurde, konnten Nutzer weiterhin auf die mobilen Apps dieser Plattformen zugreifen.
- Trotz dieser Einschränkungen bleibt Kambodscha ein aktiver Akteur auf dem globalen Kryptomarkt und rangiert unter den Top 20 Ländern mit der höchsten Nutzung von Kryptowährungen pro Kopf.
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