JPM Coin: JPMorgan setzt ein Zeichen – Goldman Sachs ist beeindruckt

US-Investmentbank JPMorgan setzt ein Zeichen und nutzt Blockchain-Technologie, um die Effizienz von Bankengeschäften zu steigern. Die Blockchain-Adaption schreitet voran und Goldman Sachs und andere Banken wollen mitmachen.

Leon Waidmann
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JPMorgan

Beitragsbild: Shutterstock

Nachdem JPMorgan erst gestern positiv über Bitcoin (BTC) beriechet hat, gibt es jetzt Neuigkeiten zum JPM Stable Coin. Am Donnerstag gab das Unternehmen bekannt, dass es BlockchainTechnologie nutzt, um Repo-Geschäfte abzuwickeln. Bei diesen Geschäften kommt bereits der JPM Coin zum Einsatz.

Goldman Sachs ist Berichten zufolge eines von mehreren Finanzinstituten, die sich bei JPMorgans maßgeschneidertem Blockchain-Sevice angemeldet haben. Diese Entwicklung ist ein klares Zeichen für die steigende Adaption der BlockchainTechnologie im traditionellen Bankenwesen.

Am Repomarkt leihen sich große Banken Geld von anderen großen Finanzinstituten, um ihre Betriebskosen zu decken. Zudem wird in der Regel das Geld innerhalb eines Tages zurückgezahlt und die Repogeschäfte dienen somit als Mittel für Banken, um schnell an Liquidität zu gelangen.

Der Markt ist für seine Ineffizienzen bekannt und das ambitionierte Blockchain-Pojekt von JPMorgan soll dieses Problem lösen.

Goldman Sachs: „Blockchain-Technologie kann reale Probleme lösen“

Mathew McDermott, Global Head of Digital Assets bei Goldman Sachs zeigt sich beeindruckt und verkündete das die Bank ein Teil des Blockchain-Netzwerks von JPMorgan sein will:

Dies ist ein spannendes Projekt, das anschaulich zeigt, wo Blockchain-Technologie ein reales Problem im Finanzsystem lösen kann. Wir freuen uns darauf, 2021 ein Teil dieses Netzwerks zu werden.

Darüber hinaus plant JPMorgan sein Projekt in Zukunft auch noch anderen Banken zur Verfügung zu stellen.

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