- In Tokio findet mit der WebX eine der führenden Krypto-Konferenzen in Asien statt. Besonders stach die Rede von Japans Premierminister Fumio Kishida hervor. In dieser betonte er, dass er hohe Erwartungen an den Web3-Sektor hat.
- Anstatt Zurückhaltung und kritische Worte, wie man sie derzeit aus anderen Jurisdiktionen gegenüber dem Web3-Sektor hört, signalisierte Kishida eine klare Pro-Krypto-Haltung. So äußerte er, dass er darauf hoffe, dass das Web3 wieder mehr Aufmerksamkeit erfahre und viele neue Projekte geboren werden.
- Für ihn gehört das Web3 zu einer neuen Form des Kapitalismus. Ein starkes Signal. Schließlich räumt er dem Sektor damit einen hohen Stellenwert ein.
- Auch wenn Japan ein wirtschaftlich verhältnismäßig abgekapseltes Land ist, ist seine Unterstützung für den Kryptosektor von großer Bedeutung. Zum einen, weil Japan die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ist und zum anderen, weil es den regulatorischen Wettbewerb anfeuern kann.
- Wenn Japan durch eine krypto-freundliche Regulierung mehr Unternehmen aus dem Sektor anziehen kann, dann verstärkt das den Druck auf andere Regionen, sich ebenfalls offener gegenüber der Krypto-Ökonomie zu zeigen.
- In diesem Kontext sticht vor allem der Vorstoß von Binance gen Japan hervor. Während sich woanders auf der Welt die Türen für die Kryptobörse schließen, baut Binance seine Expansion in Japan aus. So lobte der Binance CEO, Changpeng Zhao, den Krypto-Standort Japan auf der WebX-Konferenz.
- Vor allem das Blockchain Gaming nimmt in Japan einen höheren Stellenwert als hierzulande ein. Davon berichtet der Blocktrade CEO, Christian Niedermüller, im aktuellen BTC-ECHO Experts Podcast, der sich die Szene vor Ort angeschaut hat.
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