Nach Legalisierung IWF hält nichts von Bitcoin-Adoption in Zentralafrika

Bitcoin ist in der Zentralafrikanischen Republik nun ein anerkanntes Zahlungsmittel. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht das kritisch.

Daniel Hoppmann
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Internationaler Währungsfonds

Beitragsbild: Shutterstock

  • Vor Kurzem sorgte die Zentralafrikanische Republik (CAR) für Schlagzeilen im Krypto-Space, als das Land Bitcoin offiziell zum legalen Zahlungsmittel erklärte.
  • Wie Bloomberg nun berichtet, soll der Internationale Währungsfonds (IWF) Bedenken bezüglich der Entscheidung geäußert haben.
  • “Die Einführung von Bitcoin als legales Zahlungsmittel in der CAR wirft groß rechtliche, wirtschaftliche und Transparenz -bezogene Herausforderungen auf”, so der Internationale Währungsfonds in einem Schreiben. Man wolle lokale und regionale Behörden bei der Bewältigung der durch das neue Gesetz aufgeworfenen Probleme unterstützen.
  • Es ist dabei nicht das erste Mal, dass der IWF eine kritische Haltung zur Legalisierung von Bitcoin einnimmt. Als El Salvador 2021 die Kryptowährung zur Staatswährung machte, hagelte es Kritik – auch vom IWF.
  • Die Regierung der CAR will derweil Bitcoin nutzen, um die eigene Wirtschaft auszubauen.
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