- Die Finanzaufsichtsbehörde (SFC) in Hongkong will eine Liste mit verdächtigen Krypto-Unternehmen veröffentlichen, um mutmaßlichem Betrug vorzubeugen.
- Laut einer Mitteilung wolle man zudem Maßnahmen zur Informationsverbreitung verbessern.
- Die Kampagne der SFC “wird die Anlegeraufklärung durch verschiedene Mittel unterstützen und das Verständnis der Öffentlichkeit für die mit Virtual Assets (VAs) verbundenen Risiken und potenziellen Betrug fördern”, heißt es weiter.
- Grund für die neue Regulierung: die laufenden Untersuchungen gegen JPEX. Die unregulierte Krypto-Börse steht im Verdacht, 182 Millionen US-Dollar veruntreut zu haben.
- Der Vorfall ist ein Rückschlag für die Bemühungen der Regierung, sich als einer der weltweit führenden Krypto-Hubs zu etablieren.
- Seit dem 1. Juni ist der regulierte Handel mit digitalen Assets in Hongkong möglich. Die Krypto-Börsen OKX und Huobi haben bereits einen Antrag für eine Handelslizenz eingereicht.
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